Zerspanungstechnik auf dem Prüfstand

Unter dem Motto „So geht’s besser – Bearbeitungsverfahren im Vergleich“ veranstaltet die KOMET GROUP das praxisFORUM+ mit Informationen zu moderner Zerspanungstechnik.

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Die Veranstaltungsreihe schlägt den Bogen von Frästechnologien, über einen Vergleich der Werkzeugspannmittel, die Gegenüberstellung von Vollbohren und Fräsen sowie einer Bestandsaufnahme verschiedener Gewindeherstellungsverfahren bis hin zur Prozessüberwachung.

Auch im Herbst 2016 ist die Veranstaltungsreihe praxisFORUM+ der KOMET GROUP wieder on tour. Nach den erfolgreichen Frühjahrsveranstaltungen gastiert das Forum jeweils von 9.00 bis 16.30 Uhr am:

• 29. September bei der DECKEL MAHO Seebach GmbH in Seebach,

• 19.Oktober bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG in Gosheim

• 9. November bei der GROB-WERKE GmbH & Co. KG in Mindelheim.

Referent Frank Stahl, Schulungsleiter der KOMET GROUP, widmet sich der Frage: Vollbohren oder Fräsen? Er zeigt auf, welches Bearbeitungsverfahren sich wie und wann am besten eignet und welche Voraussetzungen notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis schnell und prozesssicher zu erreichen.

Das Thema von Michael Kraft, Spezialist für Werkzeughalter bei der Schunk GmbH & Co. KG, ist die Werkzeugspannung, deren Stabilität und Präzision mit entscheidend für einen sicheren Zerspanungsprozess sind. Er zeigt auf, wo ältere Spannmittel durch höhere Rundlauf- und Dämpfungsanforderungen an ihre Grenzen stoßen, und erklärt, mit welchen Spannprinzipien (z.B. Kraft- und/oder Formschluss) sich welche Effekte erzielen lassen.

Manfred Wiserner, Leiter Technischer Support bei der KOMET GROUP, vergleicht verschiedene Verfahren zur Innengewindeherstellung: Gewindebohren, Gewindeformen und (Bohr-)Gewindefräsen. Anhand von Beispielen – abhängig von Material, Losgröße und Maschine – gibt der erfahrene Praktiker Tipps, wie sich durch die passende Werkzeugauswahl Verbesserungen erzielen lassen.

Last but not least referieren Orest Glowienka bzw. Thomas Wittkowski von der KOMET BRINKHAUS GmbH zum Thema „Prozessüberwachung – Einstieg in die Industrie 4.0“. Wer seine Produktion vollständig im Sinne der Industrie 4.0 organisieren möchte, muss zunächst dafür sorgen, dass die Prozesse jederzeit stabil und sicher ablaufen. Unterstützung liefert das modular aufgebaute Assistenzsystem ToolScope von KOMET BRINKHAUS, dessen verschiedene Applikationen zur aktiven Werkzeugüberwachung, Adaptiven Vorschubregelung, Verschleiß- und Kollisionsüberwachung etc. eine solide Basis für Industrie 4.0 schaffen.


Fragen der Teilnehmer sind beim praxisFORUM+ ausdrücklich erwünscht. Für einen fachlichen Austausch unter den Teilnehmern sind ausreichend Freiräume eingeplant. Neben interessanten Vorträgen finden auch Live-Demonstrationen an der Maschine statt.

Kontakt:

www.daspraxisforum.de