Der CoroMill 172 ist Sandvik Coromants neuer Wendeschneidplatten-Verzahnungsfräser: Die vielseitige und zeitsparende Lösung für die Bearbeitung von hochwertigen Zahnradprofilen punktet mit neuer Wendeschneidplatten-Technologie und leistungsfähiger iLock-Schnittstelle. Damit können Verzahnungen und Kerbverzahnungen nach DIN 867 bzw. DIN 5480 sowohl auf Standard-CNC-Maschinen als auch auf Wälzfräs- und Zahnstangenfräsmaschinen bearbeitet werden.
Durch – im Vergleich zu HSS-Fräsern – höhere Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe sowie eine verbesserte Standzeit ist der neue CoroMill 172 ein kostengünstiges Werkzeug bei kleinen bis mittelgroßen Chargen an Innen- und Außenverzahnungen, Kerbverzahnungen sowie Zahnstangen und Ritzeln. Im Vergleich zu Scheibenfräsern mit tangential gespannten Schneidplatten ermöglicht das Vollprofil-Design des CoroMill 172 die Herstellung gerader Flanken oder Evolventenprofile. Typische Schnittdatenempfehlungen sind eine Schnittgeschwindigkeit von 140 bis 250 m/min und ein Vorschub von 0,12 bis 0,30 mm.
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Eine Aufspannung
Der neue CoroMill 172 ist in Durchmessern von 63 bis 254 mm erhältlich und für die Herstellung von Verzahnungen in Modulgrößen 4 bis 8 beziehungsweise Kerbverzahnungen in Modulgrößen 4 bis 9 geeignet. Der Hauptvorteil des Scheibenfräsers ist die Bearbeitung in nur einer Aufspannung: eine Maschine für viele Operationen, ein Fräskörper für verschiedene Schneidplattentypen. Darüber hinaus ist der CoroMill 172 mit geschliffenen Hartmetall-Wendeschneidplatten für die Trockenbearbeitung geeignet, wodurch die Kosten weiter gesenkt werden.
Die GC1030-Wendeschneidplatten sind entsprechend der Ansprüche des jeweiligen Zahnradprofils maßgefertigt und mit Protuberanz, Kopfkantenbruch, Kopfflankenrücknahme und Profilverschiebung erhältlich. Da auch das Fräskörper-Design von der Schneidplattenform abhängig ist, bietet Sandvik Coromant individuell gefertigte Fräskörper. Zudem sind sowohl rechts- als auch linksgängige Werkzeuge verfügbar; für eine gemischte Produktion von verzahnten Komponenten kann der Fräskörper auch für Schneidplatten mit unterschiedlichen Profilen konzipiert werden.
Sichere Bearbeitung
Die innovative, zwischen Schneidplatte und Werkzeugkörper liegende iLock-Schnittstelle bietet eine enorm hohe Bearbeitungssicherheit und -präzision. In Kombination mit der modernen Keilspannpratzentechnologie wird eine ausgezeichnete Lagetreue erreicht. Da es zu keiner Plattenbewegung kommt, erhöht sich die Standzeit.
Kontakt:
www.sandvik.coromant.com