Perfekt gefilterte Kühlschmierstoffe lohnen sich: Denn je sauberer und feiner gefiltert wird, desto höher ist die Prozesssicherheit, und die Fertigungsqualität kann über einen langen Zeitraum auf höchstem Level gehalten werden. Schleifbetriebe schätzen daher die Feinst-Filtrationstechnologie von Vomat aus Treuen. So etwa die PREMEX GmbH Metallschleiftechnik aus Remchingen im Pfinztal: Mit modernstem Equipment unterstützt durch eine Vomat Zentralfiltrationsanlage produziert PREMEX HM-Halbzeuge in höchster Qualität für die Werkzeugindustrie.
Die PREMEX GmbH in Remchingen |
Für PREMEX installierte Vomat eine zentrale Feinstfiltrations-Anlage als leistungsfähige Alternative zu den zuvor eingesetzten herkömmlichen Filtersystemen. |
PREMEX schleift Hartmetall-Halbzeuge in TOP-Qualität |
Jens Strebelow |
Präzision und 100-prozentige Maßhaltigkeit ist in der HM-Halbzeugherstellung das A und O. Firmen, die in diesem Bereich Werkzeugherstellern zuarbeiten, setzen in ihrer Produktion auf kompetente Mitarbeiter und modernstes technisches Equipment. In der Branche einen sehr guten Namen geschaffen hat sich die PREMEX GmbH. Seit der Gründung im Jahr 2000 liest sich die Entwicklung der Firma als beeindruckende Erfolgsstory: 30 kompetente Mitarbeiter stellen heute mit fortschrittlichen CNC-Schleif- und Trennautomaten verschiedene Hartmetallstäbe mit und ohne Kühlkanäle sowie CNC-geschliffene Sonderteile her.
Andreas Hummel, Geschäftsführer der PREMEX GmbH: „Um feinste Konturen und brillante Oberflächen abzuliefern, muss das Gesamtsystem aus Rund- und Flachschleifmaschinen, Schleifwerkzeugen, CAD/CAM und KSS-Filtrationskonzept optimal aufeinander abgestimmt sein.“
PREMEX investiert daher stets in hochmoderne Maschinen etwa von Rollomatic oder Reinecker. Bei der Feinstfiltration setzen die Schleifexperten auf Vomat Technologie. Jens Strebelow, Produktionsleiter von VOMAT: „Das Filtern von Kühlschmiermitteln ist als Mosaikstein im Gesamtzerspankonzept ein wichtiger Kosten- und Qualitätsfaktor. Vomat stellt individuelle Lösungen bereit und passt Filteranlagen an die Fertigungsgegebenheiten an, um diese Vorteile zu erschließen.“
Für PREMEX installierten die Fachleute aus dem Vogtland eine zentrale Feinstfiltrations-Anlage als leistungsfähige Alternative zu den zuvor eingesetzten herkömmlichen Filtersystemen. Im Vollstromverfahren trennt die VOMAT Anlage Schmutz- und Sauberöl zu 100 Prozent. Das Sauberöl steht dann den sieben angeschlossenen Schleifmaschinen über einen langen Zeitraum in der Qualitätsklasse NAS 7 (3-5 µm) zur Verfügung.
Andreas Hummel: „Die wartungsarme Zentralanlage ist auf unsere speziellen Vorgaben optimal ausgelegt. Früher hatten wir Probleme mit den Temperaturen in der Produktionshalle. Schleifmaschinen und Einzelfiltrationsanlagen machten der Kühlung und den Mitarbeitern zu schaffen. Nun ist die neue Zentralanlage in einem separaten Raum untergebracht. Deren Kühlung sitzt außen am Gebäude, und in der Produktionshalle haben wir Sommer wie Winter nun gleichbleibende angenehme Temperaturen für Mensch und Technik.“
Positiv äußert sich Andreas Hummel auch über das Handling und die Entsorgung der HM-Sedimente: Der Schlamm fällt mit maximal 6-8 Prozent Restfeuchte direkt ins Fass des Recyclingunternehmens. „Hubwagen drunter, Fass tauschen und fertig“, so beschreibt Andreas Hummel den Arbeitsaufwand.
Prozesse optimieren, Kosten sparen
Insgesamt optimierte PREMEX mit der Vomat Zentral¬filtrations-anlage also nicht nur den Produktionsprozess, sondern spart unterm Strich Kosten ein. So führen die hohen Standzeiten des Kühlschmiermittels bei optimalem Reinigungsgrad nun zu längeren Standzeiten der Schleifscheiben, einem geringeren Wartungsauf-wand der Anlagen sowie zu reduzierten Maschinenstillstands¬zei¬ten. Außerdem schlagen die geringeren Aufwendungen für die Entsorgung des Rückspülschlamms kostensenkend zu Buche.
Jens Strebelow, Produktionsleiter bei Vomat: „Vomats zentrale Großfilteranlagen sind individuell auf die jeweilige Produktion hin abgestimmte Konfigurationen, die sich von der Basisausführung in 1200er Liter-Schritten hochskalieren lassen. Die große Auswahl an Modulen und zusätzlichen optionalen Features erlaubt größtmög-liche Flexibilität.“
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