Maschinen von Boehringer zeigen ihr Potential

Wer bei der Anschaffung spart, legt am Ende drauf

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Maschineninvestitionen unter dem Aspekt der Produktivität zu betrachten ist heute erste Pflicht. Die Kür allerdings ist die Betrachtung der Gesamtkosten über den Nutzungszeitraum der Maschine, die im Lauf der Jahre entstehen. Bedienungskosten, Schneidstoffkosten und Instandhaltungskosten sind die wesentlichen Einflußgrößen, die die Gesamtkosten Ihrer Anlage beeinflussen.

Über die Jahre erreichen die Gesamtkosten einer Maschinen- oder Anlageninvestition schnell das 5-fache der Anfangsinvestition. Hinzu kommt die benötigte Flexibilität der Maschine, mit der man die zunehmend dynamischen Märkte meistern kann. Wesentlicher Faktor, der die Schneidstoff- und die Instandhaltungskosten beeinflusst, ist die Bauweise und Ausführungsqualität der Maschine. Je solider die Maschine, desto geringer die Instandhaltungskosten und je mehr Dämpfung desto geringer die Schneidstoffkosten. Am Beispiel einer Kombinationsbearbeitung Schwer- und Feinbearbeitung auf einer Maschine wird die Belastbarkeit und damit verbundene Wirtschaftlichkeit über die Produktionsjahre verdeutlicht.

Zeitliche Entkopplung ausgeschlossen

Bisher wurden Schrupp- und Schlichtbearbeitungen auf getrennten Maschinen ausgeführt oder bei der Bearbeitung auf einer Maschine der Prozess zeitlich entkoppelt, bzw. aufeinander abgestimmt. Die NV 252 ist so leistungsfähig, dass sogar das Schruppen und Schlichten parallel auf einer Maschine durchgeführt werden kann – wie in zwei getrennten Maschinen.
Während Kegeloberflächen mit der einen Spindel feinst bearbeitet werden, können auf der zweiten Spindel schwere Bohr- und Zerspanarbeiten inklusive Werkzeugwechsel durchgeführt werden. Hierbei wird der Bearbeitungsschlitten mit 1,2 g Beschleunigung bewegt. Dabei auftretende Kräfte werden über das Maschinenbett problemlos aufgenommen. Durch die hervorragenden Dämpfungseigenschaften des Maschinenbettes beeinflussen sich die Spindeln untereinander nicht.

Die Vorteile liegen somit u.a. in der Flexibilität: So kann die NV 252 als 2 in 1 Maschine verwendet werden, d.h. mit 2 unabhängigen Bearbeitungen oder als Parallelbearbeitung sogar beim Hart-/Feindrehen oder als klassische Zwei-Spannungs-Bearbeitungsmaschine.

Wirtschaftlichkeit herbeigeführt

Werden die Voraussetzungen bei der Investition in eine hochproduktive Maschine hinsichtlich Flexibilität, Schnelligkeit, und Stabilität geschaffen, so kann während der Produktion bei den Folgekosten deutlich gespart werden. D.h. für den täglichen Einsatz höhere Bearbeitungsgenauigkeiten, einfachere Bedienung, einfachere Instandhaltung und längere Werkzeugstandzeiten. Das sind die Faktoren, die sicherstellen, die Gesamtnutzungskosten so niedrig wie möglich zu halten.

Beweis antreten

Während der Metav wurde diese Bearbeitungsfolge auf einer vertikalen Doppelspindeldrehmaschine NV 252 gezeigt und Interessierte konnten sich bei Boehringer von dem unter diesen Umständen außergewöhnlichen Bearbeitungsergebnis selbst überzeugen. Vertriebsleiter Bernd Hilgarth: „Wer bei der Anschaffung nicht spart, wird durch niedrigere Gesamtnutzungskosten über die Produktionsjahre belohnt“.

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