Genau angepasste Beschichtungskonzepte

Medizintechnik, Elektromobilität, Elektronik – Zerspanoperationen in diesen Märkten bringen oftmals hohe Anforderungen mit sich. Die Experten von CemeCon kennen diese Zerspanungsmärkte sehr genau und bieten für sie individualisierte Beschichtungen an.

1987
Im gemeinsamen Engineering wird die individuelle Premium-Beschichtung exakt an die Anforderungen angepasst. So entsteht eine perfekte Einheit von Substrat, Geometrie und Beschichtung. (Bildnachweis: CemeCon AG)

Seit 35 Jahren stellt CemeCon Diamant- und HiPIMS-Beschichtungen her. Das Unternehmen ist Technologieentwickler, Anlagenbauer und Beschichter. Täglich werden im Beschichtungszentrum in Würselen bis zu 80.000 Präzisionswerkzeuge beschichtet. Diesen Erfahrungsschatz setzt CemeCon ein, damit jedes Werkzeug die optimale Behandlung erfahren kann. Die Praxis beflügelt die Theorie, die Theorie bestärkt die Praxis.

Jürgen Balzereit: „Oft kommen Werkzeughersteller auf uns zu, weil sie ein neues Werkzeug auf den Markt bringen wollen und unsere Expertise anfragen oder um sich mehr vom Wettbewerb zu differenzieren. Es kommt zudem vor, dass die Zerspanung beim Anwender nicht optimal läuft und das Werkzeug besser auf die Anwendung abgestimmt werden soll. Wir lieben solche Herausforderungen!“

Die CemeCon Experten verbessern die Kombination der Parameter bis zum perfekten Ergebnis immer weiter. So entsteht die kundenindividuelle Beschichtungsspezifikation, die perfekt auf das Werkzeug und die Anwendung abgestimmt ist. (Bildnachweis: CemeCon AG)

Das beweisen die Experten im gemeinsamen Engineering durch den direkten Vergleich immer wieder aufs Neue. Denn dort stimmen sie in enger Zusammenarbeit die Premium-Beschichtung genau auf die Anforderungen ab, sodass sie sich mit Substrat und Geometrie zu einer optimalen Zerspan-Lösung für die jeweilige Anwendung verbindet – perfekt für neue Geometrien, anspruchsvolle Werkzeugkonzepte und besondere Applikationen.

Doch wie funktioniert das? Zunächst analysieren die Beschichtungs-Experten bisherige Zerspanergebnisse, die Werkzeuge und das zu bearbeitende Material – eben alles, was ihnen der Hersteller liefern kann. Denn je mehr die Spezialisten über die Anwendung wissen, umso besser können sie die Beschichtung „konfigurieren“. Dazu gibt es einige Stellschrauben: Schichtwerkstoff, Schichtdicke, Toleranz, Vorbehandlung, Finishing und noch einiges mehr.

Im Engineering werden die Prozessschritte dann sinnvoll kombiniert und individuell an die Parameter angepasst. „Oft sind hier mehrere Varianten denkbar. Deswegen gibt es das Sampling – quasi die Prototypenfertigung. Hier erhält das Präzisionswerkzeug zum ersten Mal eine oder auch mehrere empfohlene Premiumbeschichtung. Wir testen dann unterschiedliche Auslegungen, um das beste Ergebnis zu erhalten. Ziel ist die kundenindividuelle Beschichtungsspezifikation, die perfekt auf das Werkzeug und die Anwendung abgestimmt ist“, so Jürgen Balzereit.

Die CemeCon Experten verbessern die Kombination der Parameter bis zum passenden Ergebnis immer weiter und speichern dann die erfolgreichen Arbeitspläne. Die präzise dokumentierten, individuellen Fertigungsprozesse und die Trennung der Beschichtungschargen nach Schaft- und Wendeplattenwerkzeugen sorgen dafür, dass jederzeit und weltweit in allen CemeCon Beschichtungszentren im Auftrag der Kunden die spezifizierte Beschichtung mit dem immer gleichen, perfekten Ergebnis hergestellt werden kann.

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www.cemecon.de