Neues Design mit Mehrwert

Die Spannfutter von MAPAL strahlen in neuem Glanz. Das komplette Programm erhält nicht nur ein einheitliches Gesicht, sondern durch intelligentes Design wurden zudem weitere Potenziale mit entsprechendem Mehrwert erschlossen.

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Durch intelligentes Design der Spannfutter schafft MAPAL einen Mehrwert für seine Kunden.

Industrie- und Produktdesign haben bislang in der Entwicklung von Spannfuttern bei MAPAL eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Im Fokus stand hauptsächlich die prozesssichere Funktion. So haben die Entwickler nach und nach ein breit angelegtes Portfolio aufgebaut, das im Erscheinungsbild jedoch nicht einheitlich war. Um diesen Umstand zu ändern, holte sich MAPAL die Experten einer vielfach ausgezeichneten Designagentur aus Schwäbisch Gmünd mit ins Boot.

Durchdachtes Design erschließt Potenziale

Nicht nur das Erscheinungsbild der Spannfutter sollte überarbeitet werden, vor allem sollte durch durchdachtes Industriedesign ein Mehrwert für den Kunden generiert werden. Denn: Ein ausgeklügeltes Design sorgt nicht nur für ein optisches Highlight, sondern erschließt auch ökonomische und ökologische Potenziale. Davon ausgehend erarbeiteten die Produktdesigner gemeinsam mit den Produktverantwortlichen von MAPAL ein neues Konzept, dem auch Funktions- und FEM-Analysen zugrunde liegen.

Das Design der alten Spannfutter.

Die nach diesem Konzept gestalteten Spannfutter strahlen sprichwörtlich in neuem Glanz. So ist eines der entstandenen Elemente die brillante Oberfläche. Diese, durch ein speziell entwickeltes Polierverfahren erzeugte Oberfläche sorgt dafür, dass die Spannfutter korrosionsbeständiger sind als bisher.

Einfaches und selbsterklärendes „Foolproof“-Handling

Eine weitere Vorgabe an das neu ausgearbeitete Design war das sogenannte „Foolproof-Handling“, also eine einfache und selbsterklärende Handhabung der Spannfutter. Bedienelemente sollten schneller als solche erkennbar, Handhabungshinweise direkt verständlich sein. Gelöst wurden diese Vorgaben zum einen durch die blaue Färbung von Bedienelementen, wie der Betätigungsschraube am Hydrodehnspannfutter, zum anderen durch eigens kreierte Signaturelemente, die unabhängig von der jeweiligen Sprache entsprechende Hinweise beinhalten.

Alte (oben) und neue Spannfutter im Vergleich.

Last but not least wurden die Spannfutter hinsichtlich ihrer Form, ihres Gewichts und ihres Materialeinsatzes untersucht und optimiert. Die neue Formgebung folgt dabei der Maßgabe größtmöglicher Stabilität bei optimalem Ressourceneinsatz. Bereits kleinste Gewichtseinsparungen haben im Fall von Spannfuttern große Auswirkungen, die sich im Einsatz langfristig bemerkbar machen. So wird unter anderem beim Beschleunigen und Abbremsen der Spindel umso weniger Energie benötigt, je leichter das Spannfutter ist.

Corporate Design schafft Wiedererkennung

Durch das neue Corporate Design ist das gesamte Spanntechnikprogramm zudem direkt als Angebot von MAPAL zu identifizieren – alles kommt erkennbar aus einem Haus. Dies ist für das Unternehmen umso wichtiger, da MAPAL historisch bedingt oft nicht als Hersteller von Spannfuttern wahrgenommen wird. Zur EMO 2019 in Hannover präsentiert MAPAL erstmals das neue Konzept.

Kontakt:

www.mapal.com