Mit neuester Verzahnungsmesstechnik zur Control

Klingelnberg zeigt sein Verzahnungsmessspektrum mit den fünf großen Leistungsfeldern „Verzahnungsmessung“, „fertigungsnahe Messung“, „Maß-, Form- und Lagemessung“, „Messwertanalyse“ sowie den Bereich rund um die Serviceleistungen.

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Präzisionsmesszentrum P 26

Anhand von drei ausgestellten Messmaschinen sowie verschiedener Softwarepräsentationen kann das Fachpublikum auf der insgesamt über 200 qm großen Standfläche „live“ erfahren, was die Klingelnberg Technologien zu bieten haben. Ausgestellt werden in diesem Jahr die Messmaschinen P 16, P 26 sowie P 40. Der Systemanbieter will dabei demonstrieren, dass die Präzisionsmesszentren nicht nur bei jeder noch so herausfordernden Umgebungsbedingung stets zuverlässige Messergebnisse liefern, sondern dank weiterentwickelter Bediensoftware auch noch kinderleicht zu bedienen sind.

„Alle Präzisionsmesszentren wurden mit neuen Versionen der Kalibriersoftware sowie mit einer modernen Bedienoberfläche ausgestattet“, berichtet Dr. Christof Gorgels, Produktlinienleiter des Geschäftsbereiches Verzahnungsmesstechnik bei Klingelnberg. „Die neue Windows-Oberfläche, die wir zukünftig unter der Marke „EasyStart“ auf dem Markt etablieren werden, ermöglicht dem Maschinenbediener eine deutlich einfachere sowie zielgerichtete Bedienung. Eine klar strukturierte Oberfläche, die eine kachelartige Anordnung mit einer entsprechenden Symbolik für die jeweilige Messanwendung anzeigt, sorgt für einen unkomplizierten und schnellen Programmstart der Verzahnungsmessmaschine. Den meisten Maschinenbedienern wird diese Art der Anwendung bereits aus der allgemeinen, aktuellen Windows-Systemoberfläche vertraut sein“.

Ein weiterer Schwerpunkt der diesjährigen Messepräsenz liegt in der Messung von kleinen und kleinsten Verzahnungen. Dabei präsentiert Klingelnberg eine Neuheit: Die seit einiger Zeit bei Klingelnberg fest etablierte Rauheitsmessung wurde weiterentwickelt und verfeinert, sodass nun auch bei Verzahnungen ab Modul 0,9 Rauheitsmessungen vollautomatisch durchgeführt werden können. „Selbst feinste Strukturen bei gleitgeschliffenen Verzahnungen können hochgenau erfasst und ausgewertet werden“, erläutert Georg Mies, Leiter der Messmaschinen-Entwicklung bei Klingelnberg. „Damit ist es jetzt erstmals überhaupt möglich, an solchen Verzahnungen systematisch Rauheiten zu prüfen.“

Nicht zuletzt konnte Klingelnberg, wie auch in den vergangenen Jahren, wieder Prof. Dr.-Ing. Günther Gravel, Leiter des Instituts für Produktionstechnik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg als Experten für die Messwertanalyse gewinnen. Mit seiner fachlichen Expertise wird er an zwei Messetagen ganztägig am Klingelnberg Stand für Diskussionen zur Verfügung stehen.

Klingelnberg auf der Control in Halle 1 Stand 1418.

Kontakt:

www.klingelnberg.com