4K-UHD in der Mikroskopie

Mit der Mikroskopkamera UC90 führt Olympus die Auflösung 4K UHD in die Mikroskopie ein

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Olympus UC90

Optimale Informationen aus bio- und materialwissenschaftlichen Proben können jetzt ganz einfach gewonnen und ausgewertet werden – mit der neuen Mikroskopkamera UC90 von Olympus. Dank einer Reihe innovativer Merkmale überzeugt die UC90 bei der Aufnahme und Dokumentation realitätsgetreuer Details. Der 4K-UHD-Modus macht es Wissenschaftlern dabei ohne Einschränkungen möglich, die vielen Vorzüge, die ein vollständiger Betrieb am Bildschirm bietet, zu nutzen.

Der 1-Zoll-CCD-Farbsensor der Olympus UC90 mit 9 Megapixeln erlaubt eine eingehende kompromisslose Analyse der Proben. Dank seiner Dimension deckt er nahezu das gesamte durch das Okular sichtbare Sehfeld ab. Die hohe Auflösung bewahrt in Kombination mit der Farbwiedergabe jedes Detail der Probe. Um große Probenbereiche mit einem Monitor schnell und effizient abzubilden, müssen keine Objektive mehr gewechselt werden. So lassen sich äußerst detaillierte Bilder erzeugen, die sich ideal zur Dokumentation und genauen retrospektiven Analyse eignen.

Als Schritt in die digitale Zukunft können diese hochwertigen Bilder klar und detailgetreu am Bildschirm betrachtet werden – dafür sorgt der neue 4K-UHD-Modus in Kombination mit 4K-UHD-Monitoren, großformatigen Fernsehgeräten und Projektoren. Die Präsentation großer, aussagekräftiger Bilder verbessert die gemeinsame Nutzung und Besprechung erheblich. Probendetails müssen weniger häufig am Okular verifiziert werden. Außerdem gestatten schnelle Bildwiederholraten (26 fps) bei 4K-UHD-Auflösung eine flüssige und präzise Auswertung am Bildschirm sowie gestochen scharfe Präsentationen.

Die mit der Einführung der UC90 erweiterten Möglichkeiten der digitalen Bildgebung am Mikroskop werden durch einfache, bequeme Bedienung ergänzt. Zum Beispiel hebt das Focus-Peaking alle im Livebild fokussierten Bereiche direkt hervor und vereinfacht die Aufnahme scharfer Bilder, während das Olympus Smart Image Averaging (OSIA) das Rauschen bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder hohen Zoomstufen eliminiert und Nachziehartefakte beim Bewegen der Proben unterdrückt. Anders als die aktive Sensorkühlung, die sich nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen und langen Belichtungszeiten bemerkbar macht, wirkt sich das OSIA bereits auf die alltäglichen Arbeitsbedingungen positiv aus. Darüber hinaus ist das Abscannen und Fokussieren von Proben am Bildschirm mit dem „Fast Live“-Modus einfacher denn je. Im Gegensatz zu konventionellen Kameras, die eventuell „abgehackte“ und langsame Livebilder zeigen, ist in diesem Modus das Livebild auch unter den schwierigsten Bildgebungsbedingungen schnell und flüssig.

Kontakt:

www.olympus-lifescience.com