Walter auf dem Weg zur Smart Factory

Mit der Tool·ID-Lösung der Walter AG spart der Anwender Zeit und gewinnt Sicherheit in seinen Prozessen.

3438

Walter geht weiter in Richtung digitale, vernetzte Fabrik. Eine Komponente dabei ist die Walter Tool·ID-Lösung, die derzeit bei einem ersten Kunden getestet wird. Mit dieser Lösung lassen sich Werkzeugdaten vom Voreinstellgerät an die Maschine übertragen und die Parameter, die an der Maschine gefahren werden, auswerten. Die Zuordnung der Daten zum Werkzeug erfolgt über einen Identifikator an dem Werkzeug, beispielsweise über einen aufgelaserten Data-Matrix-Code.

Mit der Tool·ID-Lösung spart der Anwender Zeit, gewinnt Sicherheit in seinen Prozessen und erhält Einblick in die realen Werkzeugeinsätze der Produktion. Parallel dazu wird ein System entwickelt, das einen ganzheitlichen Einblick in die Produktion ermöglicht. Mit diesem System lassen sich sämtliche zugängliche Daten des Produktionsumfelds sichtbar machen und nutzergruppengerecht aufbereiten. Momentan wird die Richtung, die das System einschlagen soll, zusammen mit Kunden definiert. In absehbarer Zeit soll es bei ersten Pilotkunden eingesetzt werden.

„Der Nutzer kann künftig alle Daten auf Knopfdruck einsehen, verknüpfen und auswerten – auch mittels Apps für Smartphone oder Tablet“, erklärt Holger Langhans, Director Walter Multiply. „So hat er vollen Echtzeit-Einblick in die Abläufe. Dies reduziert Stillstand- und Durchlaufzeiten und vermeidet Schäden an Bauteilen sowie Ausrüstung. Diese Apps könnten über eine Plattform angeboten werden, die nach dem App-Store-Prinzip funktioniert.“

Kontakt:

www.walter-tools.com