Noch weiter an Tempo aufnehmen

SCHUNK auf der Hannover Messe: Visionen der Industrie 4.0 werden zu Realität.

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Gripping Meets Industrie 4.0: SCHUNK präsentierte auf der Hannover Messe intelligente Greiftechnik für smarte Produktionsprozesse.

„Die Hannover Messe hat ihren Führungsanspruch als weltweit wichtigste Kommunikationsplattform für die Industrie 4.0 eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, betont Henrik A. Schunk, geschäftsführender Gesellschafter der SCHUNK GmbH & Co. KG aus Lauffen am Neckar, zum Abschluss der Hannover Messe. „Das enorme Interesse der Messebesucher und der Medien an unseren Lösungen zur intelligenten und vernetzten Produktionsautomatisierung zeigt, welches Potenzial die Industrie 4.0 bietet.“ Besonders auffällig, so Henrik A. Schunk weiter, sei die große Resonanz von Besuchern aus dem Ausland gewesen.

Millionen von dynamischen Einzeldaten in einer einzigen Montagezelle

Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid nutze seinen Messebesuch zu einem Handshake mit dem SCHUNK Leichtbauarm.
Der baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid nutze seinen Messebesuch zu einem Handshake mit dem SCHUNK Leichtbauarm.

Unter dem Motto Smart Excellence präsentierte SCHUNK ein regelrechtes Feuerwerk intelligenter Lösungen für die smarte Produktion. Anhand einer voll digitalisierten Montagezelle, in die rund 350 SCHUNK Komponenten integriert waren, verdeutlichte der Kompetenzführer für Spanntechnik und Greifsysteme gemeinsam mit dem Softwarespezialisten ORBIS sowie den Anlagenbauern Erhardt + Abt, plusdrei engineering team und SIM Automation wie Pick & Place-Einheiten, 3-Achs-Raumportale, Roboter und mobile Plattformen beim Montieren, Prüfen, Verpacken und Transportieren autonom kooperieren und eine flexible Produktion ermöglichen. Mit jedem neuen Bauteil und jedem priorisierten Auftrag erfindet die Zelle immer wieder neu eine passende Choreographie. Dabei wird jeder einzelne Prozessschritt detailliert von Sensoren überwacht und an das übergeordnete Handhabungssystem beziehungsweise an die Anlagensteuerung und ins ERP gemeldet. Insgesamt ging es bei der SCHUNK Montagezelle auf der Hannover Messe um dynamische Einzeldaten im zweistelligen Millionenbereich, was dem Begriff „Big Data“ eindrucksvoll Gewicht verleiht.

Mensch-Roboter-Kooperation und Smart Excellence mit Lehmann, Allofs und Möhring

Wenige Meter weiter konnten die Messebesucher live die Safety-Funktionalitäten der SCHUNK Greifsysteme auf die Probe stellen, dem SCHUNK Powerball Lightweightarm die Hand schütteln, mit dem charmanten Serviceroboter Care-O-bot 4 des Fraunhofer IPA flirten oder staunend mit ansehen, wie das Universalgreifer-Flaggschiff SCHUNK PGN-plus Permanent einen kompletten Volkswagen „up!“ anhebt.

Prominent besetzt war der legendäre SCHUNK Technik-Torwart Talk mit Sky Moderatorin Jessica Kastrop, SCHUNK-Markenbotschafter Jens Lehmann, Schauspieler Wotan Wilke Möhring und Wölfe-Geschäftsführer Klaus Allofs (v.l.n.r.).
Prominent besetzt war der legendäre SCHUNK Technik-Torwart Talk mit Sky Moderatorin Jessica Kastrop, SCHUNK-Markenbotschafter Jens Lehmann, Schauspieler Wotan Wilke Möhring und Wölfe-Geschäftsführer Klaus Allofs (v.l.n.r.).

Dichtes Gedränge herrschte bei dem von der Sky Champions League Chefreporterin Jessica Kastrop moderierten SCHUNK Technik-Torwart-Talk, bei dem der Weltklassetorhüter und SCHUNK Markenbotschafter Jens Lehmann gemeinsam mit dem Europameister und VfL-Wolfsburg-Geschäftsführer Klaus Allofs sowie der deutschen Leinwand- und TV-Größe Wotan Wilke Möhring alias Tatortkommissar Thorsten Falke das Thema Smart Excellence aus Sicht des Fußballs diskutierten. Dabei zeigten sich erstaunliche Parallelen: Wie in der Industrie werden auch im Fußball immer mehr Leistungsdaten der Spieler systematisch erfasst und ausgewertet. Vom gläsernen Spieler war die Rede und davon, dass gesundheitliche Einschränkungen diagnostiziert werden können, noch bevor der Spieler selbst sie registriert. Entscheidend sei nun, dass man die Daten, die man hat, auch benutzt, unterstrich Klaus Allofs und sprach damit wohl auch so manchem Fertigungsprofi aus der Seele. „Denn“, so Allofs weiter, „das wird dazu führen, dass das Spiel noch weiter Tempo aufnehmen kann.“

Kontakt:

www.schunk.com