Präzise Zeit einsparen

Mikrofräser Z3 für die Bearbeitung von Platinen

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Es ist mehr als die äußere Gestalt, es ist das Innenleben einer Armbanduhr, das die Herzen von Uhrenliebhabern höher schlagen lässt. Die Faszination gilt den Finessen des mechanischen Räderwerks. Denn Uhrmachern, den Pionieren der Mikromechanik, ist bereits seit Jahrhunderten Präzision oberstes Gebot, wenn sie die kleinen Wunderwerke aus Rädchen, Federn und Schräubchen erschaffen. Hier muss selbst das winzigste Bauteil des Uhrwerks perfekt auf die anderen abgestimmt sein. Das gilt auch für die Platine, die die einzelnen Teile der Uhr verbindet. Um die winzigen Aussparungen, Freilegungen sowie deren Grundflächen in bester Oberflächenqualität nicht nur extrem genau, sondern auch wirtschaftlich in das Werkstück einzubringen, hat die Zecha Hartmetall-Werkzeugfabrikation GmbH aus Königsbach Stein den Mikroschaftfräser Z3 entwickelt. "Uhrwerksteile stellen extreme Anforderungen an Präzision und Qualität. Die Z3-Fräser sind unsere Antwort für das 21. Jahrhundert darauf", so Arndt Fielen, Vertriebsleiter bei Zecha. Auch erfolgreiche Tests von Uhrenherstellern zeigen: Er fräst schneller, länger, senkt die Kosten – und das bei höchster Präzision.

Mikroschaftfräser Z3 von Zecha

Drei Längen voraus

"In der Bearbeitung von Platinen setzt die Uhrenindustrie heute in der Regel einschneidige Fräswerkzeuge ein, da mit diesen eine gute Oberfläche und Spanabfuhr gegeben ist. Das bietet trotzdem Optimierungsmöglichkeiten: Mit der innovativen Neuentwicklung Z3, einem VHM-Schaftfräser Typ 489, haben wir einen Weg gefunden, die Wünsche der Anwender umzusetzen", so Arndt Fielen. "Wir wollten nicht nur ein extrem genaues Werkzeug erschaffen, sondern auch die Wirtschaftlichkeit erhöhen." Mit drei Schneiden liegt der Vorteil der geradegenuteten Fräser auf der Hand: Die Bearbeitungszeit verkürzt sich und senkt so die Produktionskosten. Die enge Schafttoleranz H4, feinstgeschliffene Schneiden und eine Rundlaufgenauigkeit von 0,003 mm ermöglichen dabei höchste Präzision. Genau abgestimmt auf die Bearbeitung von Uhrwerksteilen aus Gold und Messing, gerade auch Platinen, wo es auf feinstgeschlichtete Oberflächen sowie das Fräsbild ankommt, kommen die Vorteile des Z3 zum Tragen. Mit einer speziellen BCR Beschichtung werden vergleichbare Ergebnisse in hochlegierten Stählen wie Alloy 904 L erzielt. Ab Lager stehen die Werkzeuge in kurzer und langer Ausführung (2xD, 3xD) ab Durchmesser 0,4 mm zur Verfügung.

High-End-Qualität

"Weil es bei der Uhrenherstellung auf jedes µ ankommt, fertigen wir die Z3-Fräser nach High-End-Qualitätsmaßstäben. Für höchste Prozesssicherheit vermessen unsere Experten die Werkzeuge", ergänzt Arndt Fielen. Diese Hingabe an die Präzision – auch bei Zecha – sorgt für hervorragende Oberflächengüten, engste Toleranzen und höchste Standzeiten. Das bietet die besten Voraussetzungen für die Fertigung von genauen Uhrwerken.


Kontakt:


www.zecha.de