Wie wichtig China als Markt und Standort für das Unternehmen heute ist, dokumentiert die Entwicklung der HELLER Aktivitäten in dieser Region: Bereits seit 1950 exportiert HELLER Maschinen nach China. Mit dem Bau eines Produktionswerks hat HELLER im September 2012 in der Provinz Jiangsu im Großraum Shanghai gestartet. Ziel ist es dabei, auch in China eine lokale Wertschöpfungskette zu etablieren. Dadurch werden die Angebote der schon bestehenden Anlagen und Einrichtungen – unter anderem ein eigenes Applikations-Engineering, seit 2009 ein eigenes Technologie-Center und das lokale Ersatzteillager – perfekt abgerundet. Sichtbar wird das nachhaltige Bekenntnis von HELLER zum chinesischen Markt außerdem durch die Erhöhung der regionalen Präsenz von zwei (Shanghai, Beijing) auf insgesamt fünf Standorte für Vertrieb und Service.
Durch den Aufbau eines wandlungsfähigen Produktionsnetzwerkes mit den Werken in Deutschland, England, Brasilien, USA und nun auch in China erreicht HELLER entscheidende Vorteile. Dazu zählt unter anderem die Möglichkeit des flexiblen Up- und Downsizing von Werkskapazitäten, die Nutzung austauschbarer Wertschöpfungsumfänge abhängig z. B. von Marktbedarf, Kostenstruktur, Logistikkosten und Wechselkkursen sowie die zuverlässige Belieferung der Kunden durch marktnahe Produktionsstätten.
Ab Ende 2013 können im neuen Werk in China Bearbeitungszentren projektiert, bedarfsgerecht ausgerüstet und ausgeliefert werden. Hinzu kommen die Reparatur von Baugruppen und die Maschinenüberholung. Der Stammsitz in Deutschland bleibt weiterhin die Basis für ein weltweit funktionierendes Netzwerk mit der kompletten Wertschöpfungskette. Auch Brasilien arbeitet als Produktionswerk vollständig autark und beliefert bereits seit über 35 Jahren den südamerikanischen Raum mit Bearbeitungszentren und Fertigungssystemen. In England hingegen findet sehr erfolgreich die effiziente Serienfertigung von Bearbeitungszentren für den gesamten Weltmarkt statt.
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