Das neue »smile / pilot 2 mT«
ZOLLER hat seine Erfolgsserie »smile« konsequent weiterentwickelt und um eine neue Dimension erweitert. Das brandneue Einstell- und Messgerät »smile/pilot 2 mT«, das auf der EMO erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, begeistert durch seine kompakte Bauweise und die Bedientechnologie ZOLLER »myTouch«. "Diese neue Bedientechnologie setzt Maßstäbe in einfacher und intuitiver Bedienung. Das ist maximale Bedienerfreundlichkeit, wie sie nur Experten entwickeln können", so Geschäftsführer Christoph Zoller. Zudem schafft ZOLLER mit der neuen Werkzeugaufnahmespindel die Möglichkeit, bereits in der Preis- Einstiegsklasse kraftbetätigt zu spannen. Modernes Design, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Präzision bleiben auch nicht fern.
Mehr Effizienz für die Automobilindustrie
Die speziellen Anforderungen an Sonderwerkzeuge in der Automobilindustrie löst ZOLLER jetzt mit der zweiten Generation der Messgeräte »gemini 2« und »aralon 2«. Während für Standardwerkzeuge wie Bohrer, Reibahlen, Drehstähle oder Messerköpfe jeder Art und Größe ZOLLER seit Jahren Einstell-, Mess- und Prüfgeräte anbietet, können mit dem »aralon 2« jetzt auch Scheibenfräser mit innenliegenden Werkzeugschneiden wie zum Beispiel Kurbelwellenfräser präzise und vollautomatisch vermessen werden.
reamCheck |
cetus 2.0 |
Transparente Werkzeugdaten-Übertragung |
Kurbelwellenfräser mit außenliegenden Schneiden und Dreh-/Räumwerkzeuge bequem und μm-genau einzustellen, gelingt mit dem ZOLLER Einstell- und Messgerät »gemini 2« einfach und schnell. Dies ist jetzt auch für maximale Werkzeuggewichte bis 250 kg möglich. Höchste Spannkraft für hohe Wechselpräzision sorgt für maximale Mess- und Einstellgenauigkeit.
Der Spezialist »reamCheck« ist zusätzlich zur Bildverarbeitung noch mit einem integrierten elektronischem Messtaster ausgestattet. Über das komplette Werkzeugspektrum hinaus können bei Bedarf Einschneiden-Reibwerkzeuge auch taktil eingestellt und vermessen werden. Rund- und Planlauf kann in axialer wie auch radialer Position taktil vermessen werden.
Gut organisiert: Neue Funktionen der ZOLLER TMS Tool Management Solutions
"Nicht nur bei den Messlösungen, auch bei den Werkzeugen und vor allem bei ihrer Organisation sind neue Lösungen und mehr Flexibilität gefragt. Ein Schlüssel für effizienten Werkzeugeinsatz und damit Rüstzeitoptimierung und einen kostensparenden Fertigungsprozess liegt in professionellem Tool-Management. Hier ruht noch unerkannt und ungenutzt enormes Einsparpotenzial im Fertigungsbereich vieler Unternehmen", erläutert Geschäftsführer Alexander Zoller.
Die bewährten TMS Tool Management Solutions-Softwarepakete BRONZE, SILVER und GOLD wurden durch neue Funktionen wie das Nachschärfemodul zur Koordinierung von Nachschärfzyklen und Wareneingängen, mit »cetus 2.0« zur Werkzeugbedarfsoptimierung und mit der erweiterten Messmittelverwaltung abgerundet.
Produktbereich Werkzeug-Messtechnik
Neue Werkzeuge, neue Materialien und neue Bearbeitungstechniken erfordern innovative Messtechnik-Lösungen. Seit jeher Ideenschmiede und nah am Kunden, hat ZOLLER in den letzten Jahren eine breite Produktpalette werkstatttauglicher Mess- und Prüftechnik entwickelt. Auf der EMO 2013 zeigte ZOLLER neben den bewährten Universalmessmaschinen »genius« und »smarTcheck« Neuentwicklungen der »pom«-Serie für prozessorientieres Messen sowie die neuen Universalmessmaschinen »threadCheck« und »3dCheck«.
Neue Möglichkeiten für Werkzeughersteller, Schleif- und Schärfbetriebe
Mit der neuen Universal-Messmaschine »threadCheck« bietet ZOLLER insbesondere für Werkzeughersteller, Schleif- und Schärfbetriebe ein Messgerät, mit welchem steigungsbehaftete Werkzeuge (speziell Gewindebohrer oder Wälzfräser) mit Bildverarbeitungstechnologie verzerrungsfrei und präzise vermessen werden können.
Mit dem »3dCheck« hat ZOLLER eine neue Sechsachs-CNC-Maschine zur dreidimensionalen Digitalsierung von Werkstücken entwickelt. So ist jetzt beispielweise ein Soll-Ist-Vergleich zu einem CAD-Modell oder einem vorab mit dem »3dCheck« gescannten Werkzeug einfach und schnell möglich. Besonders beeindruckt die einfache Bedienung.
pomBasicMicro |
Laserbeschriftung |
Neues in der »pom«-Serie für prozessorientiertes Messen
Das neue vertikale »pomDiaCheck« steht für schnelle und prozessnahe Messungen im Bereich unter 1 μm. Damit können speziell Durchmesser an rundgeschliffenen Rohlingen oder Bohr-/Reibwerkzeugen hochgenau gemessen werden.
»pomBasicMicro«
Das kompakte Werkzeug-Inspektionsgerät für die Werkstatt, direkt neben der CNC-Schleifmaschine, ist jetzt auch mit einer hochlauflösenden Kamera für Mikro-Werkzeuge verfügbar.
Neue Dimension der Automation: »roboSet« und Laserbeschriftung
Für alle Unternehmen mit hohem Werkzeugdurchsatz, insbesondere für Werkzeughersteller und Schleifereien sowie in der Qualitätskontrolle, ist die Automationslösung mit »roboSet« mit einem CNC-gesteuerten ZOLLER Messgerät von besonderem Interesse. »roboSet« belädt die das ZOLLER Messgerät eigenständig und mannlos, 24 Stunden lang an sieben Tagen die Woche. Komplexe Werkzeugparameter können vollautomatisch abgearbeitet werden.
Diese vollautomatisierte Lösung zur Werkzeuginspektion und -prüfung ist in Kombination mit der automatischen Laserbeschriftung erhältlich. So können nach dem Messvorgang diverse Parameter automatisch und hochpräzise auf den Werkzeugschaft eingelasert werden.
Auf der Messe wurde neben dem »roboSet« in Kombination mit »genius 3« auch die Kombination mit dem Einstell-, Mess- und Schrumpfgerät »redomatic« präsentiert. Dies ermöglicht das automatische Einschrumpfen von Werkzeugen auf Sollmaß.
Werkzeugdaten-Organisation: ZOLLER-Datenbank am Messestand
Auf der EMO 2013 präsentierte ZOLLER Innovationen aus den Produktbereichen Einstellen und Messen, Werkzeug-Messtechnik, Tool-Management und Automation. Die überdimensional nachgebildete ZOLLER-Datenbank auf dem Messestand verknüpfte über Leuchtröhren symbolisch die Produktbereiche Einstellen und Messen sowie Werkzeug-Messtechnik. Dies illustriert die Zukunft modernen Werkzeugdaten-Managements in der Fertigung, in der immer mehr Werkzeughersteller Daten in der "tool cloud" zur Verfügung stellen. Auf einen Teil derselben kann über die ZOLLER-Datenbank bereits zugegriffen werden. So werden alle relevanten Werkzeugdaten in der einen ZOLLER-Datenbank zusammengeführt und stehen über den Fertigungsprozess hinweg dort, wo sie benötigt werden, zur Verfügung.
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