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Zentrales Thema der Konferenz wird der Einsatz virtueller Methoden zur Optimierung von Zerspanungswerkzeugen und Zerspanprozessen sein. Namhafte Firmen aus der Werkzeugindustrie sowie der Hochschullandschaft werden den Teilnehmern in Fachvorträgen die neuesten Informationen aus Forschung & Entwicklung rund um das Thema virtuelle Werkzeugentwicklung sowie Zerspan- und Prozesssimulation aus erster Hand vermitteln. Im Rahmen der Konferenz wird ein breites Spektrum an Fragestellungen aus dem Bereich der simulationsgestützten Werkzeugentwicklung sowie der Optimierung von NC-Programmen thematisiert. Als Einstieg haben die Konferenzteilnehmer am 5. März zunächst Gelegenheit, im Rahmen von Workshops verschiedene Software-Lösungen sowie deren Einsatz in der Praxis kennenzulernen. Am Abend des ersten Tages findet ein Rundgang durch das Versuchsfeld des ISF mit zerspantechnischen Vorführungen zu aktuellen Forschungsfeldern statt, durch den der praktische Einblick in die Thematik abgerundet wird. Ein Imbiss im Anschluss lädt zum Verweilen und fachlichen Austausch ein.
Die erste ISBE Anwenderkonferenz fand im April 2012 mit insgesamt über 40 Teilnehmern statt – die Resonanz war durchweg sehr positiv. Die Teilnehmer schätzten insbesondere, dass sowohl die Vorträge als auch die Workshops eine hohe Dichte an praxisrelevanten Informationen vermittelten, z.B. in Bezug auf Modellierung & Randbedingungen der Simulation, Ergebnisgenauigkeit und Rechenzeiten. Deutlich wurde bei der Erstauflage der Veranstaltung, dass seitens der Anwender derzeit viele Aktivitäten im Bereich der Spanbildungssimulation unternommen werden, um Prozesse und Werkzeuge zu optimieren. Es zeigte sich auch, dass gerade der Bereich der physikalisch gestützten NC-Programmoptimierung ein bisher unterschätztes Potenzial darstellt und entsprechende Produktivitätssteigerungen in der spanenden Fertigung erschließen kann.
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