Wissen und Begeisterung lockte die Teilnehmer zur SolidCAM 2012 – European Technical Conference 2012 in die Firmenzentrale nach Schramberg. Beides wurde den mehr als 70 Geschäftsführern und Technikern von Geschäftspartnern, die au ganz Europa angereist waren, reichlich geboten. Sie ließen sich zeigen, womit sie ihre Kunden unterstützen können.
Der Turbo unter den Frästechnologien heißt iMachining. Weiteren Schub verleihen der CAM-Lösung neue Module, mit denen sich die technischen Mitarbeiter von SolidCAM selbst und die Vertreter der europäischen Händler vertraut machten. Insbesondere die Punkte iMachining 3D, die Messzyklen-Lösung SolidProbe und erweitertes Dreh-Fräsen bringen dem CAM-System Sympathien aus den eigenen Reihen. Auch die Kooperationen mit Werkzeugherstellern werden kräftig genutzt.
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SolidCAM 2012 – European Technical Conference 2012 |
Mit vielen Beispielen und Vergleichen wurden die Vorträge und Präsentationen ergänzt, aber am spannendsten ist immer noch der authentische Blick. Die Schramberger SolidCAM GmbH konnte mit Stolz im neuen Technologiezentrum, das 2011 eröffnet worden ist, die einfache Bedienung und das außergewöhnliche Resultat der Bearbeitung mit iMachining und dem erweiterten Dreh-Fräsen in der Praxis präsentieren. Auf diesen Augenblick hatten die Teilnehmer gewartet: Live konnte sie auf dem Bearbeitungszentren NTX 1000 von DMG Mori Seiki und der Hermle C30 die Fähigkeit der neuen CAM-Module beim Zerspanen erleben.
Wenig definieren, aber schneller zum Ergebnis kommen: So lautet das Motto der Macher von iMachining. Einfache Bedienung und sehr gute Ergebnisse sind die Resultate. Die Bearbeitung mit 3D-iMachining spart sehr viel Zeit und schont gleichzeitig die Lebensdauer von Bearbeitungszentrum und Werkzeugen. Intelligente Schnittwege und eine bessere Bearbeitungsmethode, die in 3D beispielsweise erst die komplette Tiefe auf der Z-Achse zustellen und dann nach oben arbeiten lässt, führen zu besten Ergebnissen. Weiches Anfahren und direktes Ansteuern helfen, die Schrupp-Operation schneller zu machen.
Mit Solid Probe wird ein neues Modul eingeführt. Der große Vorteil für den Bearbeiter zeigt sich darin, dass er einen Bearbeitungsschritt einspart. Das Werkstück muss nach dem Einspannen nicht mehr manuell angetastet werden, dies erfolgt bereits bei der Programmierung im CAM-System. Und der nächste Schritt ist bereits erkennbar: Dann werden die Werkstücke direkt vermessen, und die Bearbeitung kann direkt korrigiert werden. Erweiterte Funktionen des Dreh-Fräsens stoßen auf starke Nachfrage am Markt. Ob Doppelrevolver oder Gegenspindel – damit lassen sich jetzt auch die komplexesten Bearbeitungszentren ansteuern. Eingebaute Technologien führen schneller zum Erfolg, beispielsweise mit Balanced Rough lassen sich gleichzeitig der obere und der untere Revolver zum Bearbeiten einsetzen.
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