Technik-Torwart-Talk bei Schunk

Greiftechnik-Idol Jens Lehmann begeistert Besucher und Aussteller der Automatica

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Der Weltklassetorhüter Jens Lehmann und 25 neue Benchmarkprodukte machten den Messestand von SCHUNK zu einem Magneten auf der Automatica.
Hochkarätig besetzter Technik-Torwart-Talk bei SCHUNK (v.l.): Jessica Kastrop, Henrik A. Schunk, Jens Lehmann, Thomas Hähn, Jochen A. Rotthaus.

Greiftechnik hat von nun an ein Gesicht: Der Spezialist für Spanntechnik und Greifsysteme SCHUNK hat den Weltklassetorhüter Jens Lehmann als Markenbotschafter für sich gewonnen. Offizieller Anpfiff für die Zusammenarbeit war die Automatica 2012, wo der Nr. 1-Torwart die Messebesucher einen ganzen Tag lang am Stand von SCHUNK begeisterte. Beim Technik-Torwart-Talk mit der Sportjournalistin Jessica Kastrop spielten sich am Abend Jens Lehmann und führende Automationsspezialisten die Bälle zu.

Die Aussage, dass gute Hände über den Erfolg entscheiden, hatte Jens Lehmann in der Talkrunde eigentlich auf den Torwart der Zukunft bezogen. Für die Automation gilt dies gleichwohl, denn präzises Greifen und sicheres Halten sind Schlüsseldisziplinen in der modernen Produktionsautomatisierung. Offensichtlich haben Erfolge im Fußball und Erfolge in der Automation viele Parallelen. So machten die Podiumsteilnehmer Henrik A. Schunk, Fanuc Europapräsident Olaf Gehrels, SEW-Eurodrive Geschäftsleitungsmitglied und Werkleiter Dr.-Ing. Markus Klaiber sowie Thomas Hähn, geschäftsführender Gesellschafter von Hahn Automation, deutlich, dass neben überlegenen technischen Lösungen vor allem Einsatzwille, Leidenschaft und der Zusammenhalt der Teams über den Unternehmenserfolg entscheiden. Im Laufe der Talkrunde zeigte sich, dass Jens Lehmann und das Thema Fußball den Unternehmen der Automation wertvolle Impulse liefern können. So betonte Jochen A. Rotthaus, Geschäftsführer der TSG 1899 Hoffenheim, dass Professionalität im Sport ebenso wichtig sei wie in der Wirtschaft. In einem Atemzug nannte er Werte wie Leidenschaft, Loyalität und Wertschätzung, was postwendend von den Technikspezialisten bestätigt wurde. Immer wieder stellten sie heraus, wie bedeutsam der Faktor Mensch für den technologischen Fortschritt sei – als Maßstab für perfektes Greifen, aber auch als emotionales Bindeglied für ein erfolgreiches Miteinander. Dazu gehöre im übertragenen Sinne auch, sich vor Freude in den Armen zu liegen und nach Niederlagen oder nach einer roten Karte wieder aufzustehen und sich aufs nächste Spiel zu konzentrieren. Professionalität und Emotionen, so der Eindruck des Abends, bestimmen nicht nur den Fußball, sondern auch den Maschinen- und Anlagenbau.

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