Schneidplatten schneller messen

Optisches Messgerät „MarVision CM 50" für Schneidplatten misst schnell und unmittelbar in der Fertigung

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Der neue Messplatz „MarVision CM 50″ ist für Hersteller von Wendeschneidplatten konzipiert. Das Gerät ist mit einem Großbildobjektiv und einer hochauflösenden Kamera ausgestattet und arbeitet dadurch sehr schnell. So beschleunigt der Messplatz die Produktion, steigert die Qualität und führt zu einem stabilen Fertigungsprozess.

Hersteller von Wendeschneidplatten bringen mit dem neuen optischen Messgerät „MarVision CM 50″ mehr Tempo in die Messung und Auswertung von Schneidplatten – und damit in die Qualitätssicherung. Das Ge-rät ist so konzipiert, dass es direkt in der Fertigung stehen kann. Über ein Großbildobjektiv aus dem Hause Carl Zeiss werden 2D-Geometrien mit einer diagonalen Ausdehnung bis 55 mm in einem Bildeinzug erfasst und ausgewertet. Ein Koordinatentisch ist für das „MarVision CM 50″ nicht erforderlich. Durch die außerordentlich große Schärfentiefe der Optik spielt die Dicke der Schneidplatten nur eine untergeordnete Rolle – das zeitaufwendige und fehleranfällige Scharfstellen entfällt. Somit können auch höhenversetzte Schneidkanten problemlos gemessen werden. Die hochauflösende CCD-Kamera sorgt in Verbindung mit der Großbildoptik für genaue und reproduzierbare Messergebnisse.

Die Handhabung ist denkbar einfach: Die Schneidplatte wird auf den Messtisch aufgelegt, der Nullpunkt bestimmt und in wenigen Sekunden liegt das Messergebnis vor. Mit der Auswertesoftware HAWK erfolgt ein schneller grafischer Vergleich zwischen Soll- und Ist-Geometrie. Frei definierbare Toleranzbänder für alle Segmente ermöglichen eine übersichtliche Darstellung der Maßhaltigkeit – auch von komplexen Schneidengeometrien. Auf einen Blick sind Abweichungen zu erkennen. Das erleichtert insbesondere das Einrichten der Schleifmaschinen.

Verglichen mit einem Messmikroskop entstehen durch den Einsatz des „MarVision CM 50″ große Vorteile: Das neue Messgerät bietet eine wesentlich schnellere Messung durch das Erfassen der gesamten Schnei-dengeometrie in nur einer Messposition. Auch kleine Radiensegmente und komplex zusammengesetzte Geometrien können durch intelligente Best-Fit Algorithmen stabil und reproduzierbar ausgewertet werden.

Das Messgerät erhöht zudem die Messsicherheit. Die Kantenerkennung und Auswertung erfolgt automatisch und verhindert so eventuelle Fehler durch den Bediener. Die Ergebnisse werden als grafische Profilformabweichung oder als Maßprotokoll mit allen relevanten Prüfmerkmalen ausgegeben und dokumentiert – ein manuelles und somit fehleranfälliges Ausfüllen von Messprotokollen entfällt.

Bild: Beschleunigt und verbessert die Messung von Schneidplatten: das neue Mahr-Messgerät „MarVision CM 50″

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