Neue Kugelbahnfräser von Mapal

Weiterentwicklung der Fräser des CPMill-Programms zur Vorbearbeitung von gehärtetem Stahl

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Der optimierte CPMill Kugelbahnfräser aus Vollhartmetall sorgt für mehr Wirtschaftlichkeit bei der Vorbearbeitung homokinetischer Gelenke.

Zahlreiche Automobilhersteller und -zulieferer setzen zur Fertigung von homokinetischen Gelenken aus gehärtetem Stahl auf Kugelbahnfräser aus dem CPMill Programm von MAPAL. Seit Jahren sind diese erfolgreich im Einsatz zur Vorbearbeitung (Weichfräsen) und zur Fertigbearbeitung (Hartfräsen mit PcBN). Sie unterliegen einer stetigen Optimierung. Eine neue, umfassende Weiterentwicklung des Fräsers zur Vorbearbeitung sorgt bei Anwendern nun für ein deutliches Plus an Wirtschaftlichkeit.

Die neue, hochspiralisierte Geometrie stellt einen optimalen Abtransport der Späne sicher. Statt über vier verfügt der neue Kugelbahnfräser aus Vollhartmetall über fünf Schneiden. Zudem wurde neben dem Grundsubstrat auch die Beschichtung optimiert. Zum einfachen Wechseln der Fräsköpfe sind diese nun mit der CFS-Schnittstelle ausgestattet. Durch die exakte Abstimmung von Kegel und Planfläche werden eine hohe Rundlaufgenauigkeit von ≤ 5 μm, sehr gute Steifigkeit und gleichbleibend hohe Qualität erreicht.

Beispiele aus der Praxis zeigen: Mit dem neuen CPMill Kugelbahnfräser kann die Bearbeitungszeit pro Bauteil deutlich gesenkt werden. Wo bisher beispielsweise 75.000 Bauteile in der Woche zerspant wurden, sind es bei gleicher Maschinenkapazität ohne zusätzliche Maschineninvestitionen mit dem fünfschneidigen Fräser rund zwölf Prozent mehr, nämlich 85.000 Bauteile. Denn: Es kann mit deutlich höheren Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten gearbeitet werden. Zudem hat der Fräser eine um 25 Prozent höhere Standzeit als sein Vorgängermodell.

Die neuen CPMill Kugelbahnfräser aus Vollhartmetall sind in verschiedenen Durchmessern ab sofort verfügbar.

Kontakt:

www.mapal.com