Zirkonoxid, Titan, Kobalt-Chrom, PMMA, PEEK, Keramik etc. – in der Dentaltechnik und Kieferorthopädie kommen spezielle, zumeist biokompatible Werkstoffe zum Einsatz, die wirtschaftlich hochpräzise nur mit applikations- bzw. werkstoffoptimierten Zerspanwerkzeugen zu bearbeiten sind. Die IDS in Köln, Weltleitmesse und Plattform für Innovationen und Markttrends der dentalen Community, nutzte der Werkzeughersteller Inovatools aus Kinding-Haunstetten, um das breitgefächerte Werkzeugspektrum des neuen Dentalprogramms vorzustellen.
In der Dentaltechnik und Kieferorthopädie werden bis in den Mikrobereich hochpräzise Zerspanwerkzeuge benötigt, um etwa Zahnersatz, Kronen, Brücken, Implantate, Prothesen, Abutments und andere dentaltechnische Bauteile aus zumeist schwierig zu zerspanenden Materialien zu fräsen, bohren, entgraten und finishen. Diese Werkzeuge müssen hohe Präzision und Verschleißfestigkeit bieten.
Marcus Schubert, Bereichsleiter Marketing und Vertrieb bei Inovatools: „Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Zerspanwerkzeug- und Mikroproduktion auch für die Medizintechnik haben wir bei Inovatools beste Voraussetzungen zur Entwicklung und Fertigung spezialisierter Werkzeuglösungen für die Dental-Branche. Unser neues Dental-Programm, das wir auf der IDS erstmals vorstellen, deckt ein breites Anwendungs- und Werkstoffspektrum ab und wurde zum Einsatz auf gängigen Maschinentypen entwickelt. Dazu haben wir die Werkzeuge optimal in Substrat, Kantenpräparation, Geometrie, materialoptimierte Hochleistungsbeschichtung und Finishing auf die zu bearbeitenden Werkstoffe abgestimmt.“
Breitgefächertes Werkzeugspektrum
Neben speziellen Bohrlösungen präsentiert Inovatools Fräswerkzeuge für CAD/CAM-Dentalsysteme sowie Tools zur Schrupp- und Schlichtbearbeitung etwa zur Präparation von Zahnersatz, Kronen, Brücken, Implantaten sowie Prothesen aus Titan, Kobalt-Chrom, PEEK, PMMA und Keramik. Ebenso gehören Mikrofräser zur Präzisionsbearbeitung wie auch leistungsstarke Titan- und Kobalt-Chrom-Fräser für biokompatible Implantatstrukturen und Abutments sowie Fräser zur Keramikbearbeitung etwa für Zirkonimplantate zum Dental-Programm.
Marcus Schubert: „Miniaturisierung, Präzision und das Erfüllen strengster Nor¬men sind entscheidend in der Dentaltechnik, was wir als Werk¬zeughersteller berücksichtigen und in unserem Portfolio abbilden. Denn wirtschaftlich und mit höchster Präzision zerspant in diesem Umfeld nur der derjenige, der auf die Qualität bester Werk¬zeuge setzt. Während der IDS können sich die Anwender von Dental-Werkzeugen von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen.“
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