Lückenlose Rückverfolgbarkeit gewährleisten

Beschriftungswerkzeuge von Hommel+Keller sorgen für hohe Wirtschaftlichkeit, da sie einfach in den Fertigungsprozess integriert werden können. Für Standardbeschriftungen mit kleinen Änderungen bietet das Unternehmen nun ein kostengünstiges Baukastensystem an.

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Das Baukastensystem der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH besteht aus Beschriftungswerkzeugen der Serie 432 mit Segmentträgern und flexibel austauschbaren Segmenten.

Systeme und Produkte werden technologisch immer komplexer. Gleichzeitig gibt es einen großen Anstieg der Qualitätsansprüche. Da ist die lückenlose Rückverfolgbarkeit der einzelnen Bauteile entscheidend. Ohne exakte Kennzeichnung lassen sich Bauteile kaum identifizieren und schon gar nicht zurückverfolgen. Um auch eine möglichst hohe Produktivität zu erreichen, ist es sinnvoll, schon im Herstellungsprozess einen Schritt für die Teilebeschriftung einzuplanen. Mit dem Beschriftungsverfahren der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH haben Anwender beim Markierungsvorgang einen Vorsprung in punkto Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

„Anders als bei Verfahren wie dem Nadelprägen, lässt es sich nahtlos in den Fertigungsprozess auf den gängigen Bearbeitungszentren integrieren. In den meisten Fällen haben schon unsere Standardwerkzeuge das Potenzial zum perfekten Problemlöser“, so Adrian Sunderer, Produktmanager bei der Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH.

Bei Beschriftungen, die immer wieder gleich oder mit kleinen Änderungen vorkommen, wie zum Beispiel Buchstaben- oder Zahlenkombinationen von Serien- oder Chargennummern, haben sich die zeus Werkzeuge des rückfedernden Systems bewährt. Es ist für unterschiedliche Werkstückdurchmesser geeignet und ermöglicht dank austauschbarer Segmente kostengünstige Textmodifikationen. Mit dem Standardprogramm im Baukastensystem ist es jetzt noch einfacher, sich immer wieder eine individuelle Beschriftung selbst zusammenzustellen.

Flexibles Standardprogramm

Das Baukastensystem besteht aus Beschriftungswerkzeugen der Serie 432 mit Segmentträgern und flexibel austauschbaren Segmenten. Diese gibt es passend für die Segmentträger ab Lager als Buchstabensatz von A-Z- und Zahlensatz von 0-9 sowie die Sonderzeichen Bindestrich, Punkt und Slash. Zudem sind alle Buchstaben und Zahlen auch einzeln erhältlich. Die Segmentträgereinheit kann für jede Anwendung mit den Zeichen individuell neu bestückt und so die Beschriftung schnell und einfach geändert werden.

Adrian Sunderer: „Die zeus-Werkzeuge der Serie 432 lassen sich flexibel an Werkstücke mit unterschiedlichen Durchmessern und Formen anpassen. Dabei sind längs- oder planseitige sowie Beschriftung bis zu einem Bund möglich. Die Prägung erfolgt in nur einer Teilumdrehung. Die exakte Positionierung, Tiefe und Schärfe der Schrift wird dabei durch Antriebspunkte gewährleistet – hohe Maßgenauigkeit und nahezu Reproduzierbarkeit garantiert.“ Die hochwertigen Materialien in Kombination mit der geeigneten Wärmebehandlung sorgen für erhöhte Verschleißfestigkeit.

Verschiedene Varianten

Für das Baukastensystem bietet die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH das Beschriftungswerkzeug 432 mit zwei unterschiedlichen Segmentträgern an. Das Werkzeug mit einem Segmentträger von 50 mm Durchmesser gibt es mit einem Grundschaft von 16×16 mm und Adaptern für Schaftabmessungen von 20×20 mm und 25×25 mm. Es ist speziell für Kurz- und Universaldrehmaschinen sowie Dreh-/Fräszentren geeignet. Bei einem Segmentträger mit einem Durchmesser von 30 mm – besonders für Langdreher – hat der Anwender die Wahl zwischen einem Grundschaft von 8×8 mm sowie Adapterlösungen für Schaftabmessungen von 12×12 mm und 16×16 mm. Alle Varianten können auch auf Mehrspindelautomaten eingesetzt werden. Die Zeichen bietet die Hommel+Keller Präzisionswerkzeuge GmbH jeweils passend für beide Segmentträger ab Lager in den Schrifthöhen 2 und 3 mm an.

„Mit unserem neuen Standardprogramm im Baukastensystem können Anwender ohne großes Investment ihre Bauteile flexibel und individuell beschriften. Durch den Austausch der Segmente sind hier zahllose Buchstaben- und Zahlenkombinationen möglich. Zudem entfallen manuelle Umrüstungen auf separate Maschinen, und die Teile können komplett auf einer Maschine bearbeitet werden. Das alles reduziert die Produktionskosten deutlich“, fasst Adrian Sunderer zusammen.

Kontakt:

www.hommel-keller.de