Technologieführer kommen nach Teheran

Grosses Interesse an der zweiten Auflage der AMB Iran die vom 23. bis 26. Mai 2017 stattfindet.

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Zahlreiche Aussteller haben ihren Stand auf dem neuen Teheraner Messegelände Shahr-e-Aftab bereits gebucht. Nicht nur Weltmarktführer sondern auch kleinere Mittelständler haben ihre Teilnahme zugesagt: BUCCI AUTOMATIONS S.p.A., CHIRON WERKE GmbH & Co. KG, EMAG Salach GmbH, EMCO GmbH, Erwin Junker Maschinenfabrik GmbH, Galdabini S.p.A., GROB-WERKE GmbH & Co. KG, Gühring KG, NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT GmbH, Paul Horn GmbH und Werkö GmbH. „Das große Interesse zeigt, dass der Umzug auf ein größeres Gelände die richtige Entscheidung der Veranstalter Messe Stuttgart und VDW war“, sagt Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der Messe Stuttgart.

Für viele Aussteller ist die wiederholte Teilnahme an der AMB Iran gesetzt. Alexander Attenberger, Abteilungsleiter Vertrieb Universalmaschinen International der GROB-WERKE GmbH & Co. KG bekräftigt: „Da unsere Teilnahme an der ersten AMB sehr positiv war, erhoffen wir uns von dem Umzug in das moderne Messegelände Shahr-e-Aftab noch mehr potentielle Kunden und Interessenten. Es ist für uns sehr wichtig, gleich von Beginn an, die Marke GROB zu etablieren, um langfristig erfolgreich zu sein.“

Die AMB Iran bietet Unternehmen die Möglichkeit nach dem Ende der Sanktionen wieder in dieses Marktgebiet einzusteigen: „EMCO möchte die aus der Vergangenheit bestehenden Geschäftsverbindungen möglichst rasch wieder reaktivieren, um den sehr interessanten iranischen Markt mit dem EMCO Produktsortiment bedienen zu können. Dafür ist die AMB Iran eine erfolgsversprechende Plattform“, erklärt Dr. Stefan Hansch, Geschäftsführer der EMCO Group.

Deutscher Gemeinschaftsstand (German Pavilion) bestätigt

Die AMB Iran wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in das offizielle Auslandsmesseprogramm des Bundes aufgenommen. Dieses Programm umfasst Messen im Ausland, an denen sich der Bund in Kooperation mit dem Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA) aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die deutsche Außenwirtschaft beteiligt. Auf Basis dieser Förderung erhalten Aussteller der AMB Iran die Möglichkeit, sich und ihre Produkte auf einem deutschen Gemeinschaftsstand unter dem Motto „Made in Germany“ zu besonderen Konditionen zu präsentieren. Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW, bestätigt: „Der deutsche Gemeinschaftsstand macht die Teilnahme für zahlreiche Aussteller in diesem Markt, der mit vielen Erwartungen und Hoffnungen verknüpft ist, attraktiv.“
Auch die Türkei und China werden mit einem Gemeinschaftsstand auf der AMB Iran vertreten sein. Länderbeteiligungen aus Italien, der Schweiz und Taiwan haben ihre Messeteilnahme ebenfalls bereits bestätigt.

Auch die ideellen Träger der AMB Iran, der VDMA Fachverband Präzisionswerkzeuge und der VDMA Fachverband Mess- und Prüftechnik, sind erfreut über die positive Entwicklung. Geschäftsführer Markus Heseding sagt zuversichtlich: „Die AMB Iran ist auf einem guten Weg zur internationalen Plattform für Fertigungstechnik im Iran und den Nachbarstaaten zu werden.“