1. CAM–Workshop bei BIMATEC SORALUCE

BIMATEC SORALUCE und die CINTEG AG erhalten positive Rückmeldung der Teilnehmer

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1. CAM Technologie–Workshop

BIMATEC SORALUCE hat erstmalig in Zusammenarbeit mit der CINTEG AG am 10. September 2015 einen CAM-Workshop durchgeführt. Im Technologiezentrum von BIMATEC SORALUCE trafen sich rund 40 Interessierte, um sich über die neuesten Verfahren im CAM-Bereich zu informieren. Begrüßt wurden die Anwesenden von Michael Fünders, Leiter des Technologiezentrums, der die Tätigkeitsfelder von BIMATEC SORALUCE veranschaulichte und die Zusammenarbeit mit der CINTEG AG erläuterte. Neben der Entwicklung  und dem Verkauf von Fräsmaschinen übernimmt BIMATEC SORALUCE auchdie Herstellung, Austausch und Instandsetzung von Fräsköpfen.

Danach übernahm Jörg Rätzke, Geschäftsstellenleiter der CINTEG AG in Limburg. Er präsentierte das umfassende Leistungsangebot der CINTEG AG für den Mittelstand und stellte die eingeladenen Referenten vor: Claudio Jorio von OPEN MIND und Stefan Meuriße von CGTech.

OPEN MIND ist Hersteller der CAM-Software hyperMILL, einer Softwarelösungen im Bereich des 5-Achs-Fräsens. Claudio Jorio erläuterte die langjährige Firmengeschichte und die daraus resultierenden Patente und Innovationen. OPEN MIND Software wird weltweit eingesetzt und ist von vielen Projekten nicht mehr wegzudenken.

Stefan Meuriße (CGTech) informierte über die Simulationssoftware VeriCut. Mit VeriCut wird unabhängig von Maschine, Steuerung und CAM-System das NC-Programm auf Kollisionen und Fehler vor dem echten Maschinenlauf geprüft. Manuelles Austesten entfällt daher. Nach den Vorträgen ging es ans „Eingemachte“: Christian Will von der CINTEG AG und spezialisiert im CAM-Bereich, zeigte in einer Live-Präsentation die Arbeitsweise von hyperMILL und die verschiedenen Zusatz-Module. Um die Durchgängigkeit zu verdeutlichen, führte Stefan Meuriße im Anschluss daran die Simulation mit VeriCut vor. Wolfram Kraft von OPEN MIND programmierte live und das Ergebnis wurde direkt an das SORALUCE Fahrständer Fräs- und Bohrzentrum FL 8000 übergeben. (Verfahrwege: X = 8000 mm, Y = 2200 mm und Z = 1300 mm). So konnten die Teilnehmer ohne Umwege die Bearbeitung des Werkstücks verfolgen und sich einen umfassenden Überblick von der Leistungsfähigkeit der Maschine verschaffen. Insbesondere die hohe Dynamik und die absolute Laufruhe, dank des eingebauten Inline Motors, fielen auf. Die Besucher konnten sich vor Ort selbst von der hohen Flexibilität durch den Schwenkkopf und der großen Ausladung des Frässchiebers überzeugen. Diese macht es bei der Bearbeitung möglich, sperrige, schwere, lange und kubische Werkstücke in nur einer Aufspannung zu bearbeiten.

Neben dem Wissenstransfer bot die Veranstaltung auch die Gelegenheit zum Netzwerken und zum persönlichen Kennenlernen der Teilnehmer. Die Resonanz der Teilnehmer auf diese Veranstaltung war durchweg positiv. Dies nehmen wir gerne zum Anlass, diese Veranstaltung auch im nächsen Jahr zu wiederholen.

Kontakt:

www.bimatec.de
www.cinteg.de