Für den „Griff in die Kiste”

Liebherr-Robotersysteme mit Bilderkennung sorgen für eine intelligente Werkstückhandhabung

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Das automatisierte Entnehmen von chaotisch ungeordneten Teilen aus bereitgestellten Transportbehältern, „Griff in die Kiste“ genannt, ist eine der anspruchsvollsten Anwendungen in der Industrieautomation. Bisher gibt es hierfür allerdings nur wenige Roboterinstallationen, die die Anforderungen an Robustheit und Taktzeit erfüllen.

Liebherr bietet flexible Robotersysteme, mit denen der Griff in die Kiste wirtschaftlich automatisiert werden kann. In Verbindung mit den bewährten Komponenten für Werkstückhandhabung aus dem Bereich der Liebherr-Automationssysteme lassen sich vielfältige Aufgaben lösen.

Um chaotisch ungeordnete Werkstücke aus einem Transportbehälter entnehmen zu können, ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen Bilderkennungssystem, Software und Roboter erforderlich. Entsprechend dem Teilespektrum werden alle für den Prozess erforderlichen Schritte so aufeinander abgestimmt, dass ein optimales Entnahme- und Positionierergebnis erzielt wird.

Die Liebherr-Robotersysteme sind mit einem zuverlässigen und robusten 3D-Objekterkennungssystem sowie einer leistungsfähigen Software zum Segmentieren, Identifizieren und Selektieren von Informationen ausgestattet. Speziell entwickelte Greifer mit zusätzlichen Achsen ermöglichen den kollisionsfreien Zugriff und die Entnahme der Teile aus dem Transportbehälter. Anschließend werden die Werkzeuge gezielt am definierten Ablageplatz oder an einer Maschine positioniert.

Kontakt:

www.liebherr.com