Triumph bei der Nockenwellenbearbeitung

Der Motorradhersteller Triumph setzt zur Bearbeitung von Nockenwellen die Hochgeschwindigkeits-Schleifmaschine Lean Selection cam von JUNKER ein.

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„Unsere beliebtesten Motorräder sind aktuell die Modelle der Modern Classics Line – zum Beispiel die Thruxton oder die Bonneville“, weiß Jack Sellers, Produktionsingenieur bei Triumph Motorcycles Ltd. in England. Die Modern Classics Line bietet neue Motorräder mit
aktueller Technik im altbewährten Design.

So sind die Bike-Klassiker verlässliche Begleiter: Sowohl auf Straßen, wo hinter jeder Kurve ein Abenteuer lauert, als auch beim gemütlichen Cruisen, bei dem der Fahrer die Synthese von Mensch und Maschine genießt. Weiterhin ist Triumph Motorcycles seit der Saison 2019 exklusiver Motorenlieferant der FIM Moto2 Rennserie und kann die langjährigen Erfahrungen im High-End-Motorenbau einbringen.

JUNKER erfüllt Qualitätsansprüche

Die bearbeitete Nockenwelle                                                                                                                              .

Eine wichtige Rolle spielt die qualitativ hochwertige Ausführung der Nockenwellen für den Antrieb. Dafür setzt Triumph konzernweit vier Lean Selection cam von JUNKER ein. Neben dem Hauptsitz in England produziert Triumph auch in Chonburi, Thailand. Mit der Lean Selection cam zum Hochgeschwindigkeitsschleifen hat der Motorradhersteller, der jährlich rund 56.000 Zweiräder an beiden Standorten produziert, gute Erfahrungen gemacht.

Jack Sellers: „Für uns ist es sehr wichtig, dass die Maschinen verlässlich sind. Die Qualität der Nockenwellen muss konstant den hohen Anforderungen genügen, die Triumph an seine Komponenten stellt. Durch die bewährte Lean Selection cam können wir die Qualität
dauerhaft hochhalten.“ Und das auch im Drei-Schicht-Betrieb an sieben Wochentagen.

Die Lean Selection cam sei laut JUNKER die richtige Wahl für Betriebe, die eine flexible Produktion wünschen. Zu den möglichen Schleifoperationen gehören Rund- und Unrundschleifen. Es lassen sich zylindrische, konvexe, konkave, polygonale oder elliptische
Werkstückgeometrien schleifen – falls erforderlich mit Fasen oder Radien. Besonders wichtig ist dem Motorradhersteller, dass Nocken und Lager auf derselben Maschine in einer Einspannung bearbeitet werden können.

Für neue Werkstücke schnell umrüstbar

Die Lean Selection cam ist ein wirtschaftliches und flexibles Maschinenkonzept für die Nockenwellenbearbeitung in allen
Seriengrößen.                                                                                                                                                      .

Triumph stellt hohe Anforderungen an eine flexible Produktion. Technische Verbesserungen an Bauteilen erfordern ständig neue Anpassungen im Bearbeitungsprozess. Auf der Lean Selection cam ist diese große Teilevielfalt einfach, schnell und hochwertig produzierbar. Kleinserien erfordern, dass sich die Maschine schnell umrüsten lässt. Dabei bewährt sich die einfache Bedienung. „Unsere Maschineneinrichter an der Lean Selection cam können den Wechsel der Werkstücke und des zugehörigen Programms durchführen“, so Jack Sellers.

Für schnelle Hilfe bei außergewöhnlichen Anforderungen nennt Jack Sellers ein Beispiel „Wir schleifen an der Nockenwelle sehr kleine Konkav-Radien. Aufgrund eines werkstückmittig platzierten Flansches bei einem der Werkstücke mussten wir über eine Lösung nachdenken, damit es nicht zur Kollision zwischen dem Spindelgehäuse und dem Werkstück gekommen wäre. Mit einer integrierten Wendestation lieferte JUNKER eine clevere und passgenaue Lösung.“

Service überzeugt

Jack Sellers (Zweiter von links) und Supachai Leerungruang (Produktionsingenieur; Dritter von links) schätzen die zuverlässige Lean Selection cam in Thailand.

JUNKER hilft bei der Integration neuer Maschinen. Triumph-Mitarbeiter absolvierten ein Programmiertraining, sodass die neue Maschine direkt produktiv genutzt werden konnte. Jack Sellers: „Die Trainer von JUNKER waren sehr motiviert, kompetent und haben alles erklärt. Dadurch konnten wir die Maschine sofort gut verstehen.“ Auch mit dem Service in England und Thailand ist der Produktionsingenieur hochzufrieden: „Bei Anfragen meldet sich JUNKER schnell und gibt Lösungsvorschläge. Insgesamt haben wir mit dem JUNKER Service sehr gute Erfahrungen gemacht.“

Kontakt:

www.junker-group.com