„Produktionsplanung der Zukunft“

Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen zusammen mit der WZL Aachen PS GmbH sowie 10 Konsortialpartnern starten einen breit angelegten Unternehmensvergleich.

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Abschlusskonferenz des Konsortial-Benchmarkings „Gestaltung von globalen Produktionsnetzwerken“ (2016) mit Konsortialpartnern und Successfull Practice Unternehmen.

Im September 2018 startet das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen zusammen mit der WZL Aachen PS GmbH sowie 10 Konsortialpartnern einen breit angelegten Unternehmensvergleich. Das Konsortial-Benchmarking „Produktionsplanung der Zukunft“ verfolgt das Ziel, erfolgreiche und praxiserprobte Ansätze zur Weiterentwicklung der Produktionsplanung und -steuerung zu ermitteln, zu verstehen und von diesen Beispielen zu profitieren.

Die Produktionsplanung ist essenziell zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und damit des Erfolges eines Unternehmens. Ziel ist es, Produkte stets kundenspezifisch und termintreu herzustellen. Insbesondere eine vorausschauende Produktionsplanung und -steuerung (PPS) unterstützt die Wirtschaftlichkeit der Produktion.

Die Verfügbarkeit von Echtzeitdaten eröffnet neue Möglichkeiten, die Produktion eines Unternehmens in dem heutigen, volatilen Umfeld erfolgreich zu planen und zu steuern. Die Aktionsgeschwindigkeit der Unternehmen wird durch die Produktionsplanung der Zukunft erhöht: Agieren statt reagieren. Doch diese Neuerungen bringen auch Herausforderungen mit sich. Eine frühzeitige und systematische Implementierung von Methoden und Bausteinen ist wichtig, um eine smarte, vernetzte und erfolgreiche PPS gewährleisten zu können.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, bringt das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen ambitionierte Entscheider zusammen und zeigt Ihnen erfolgreiche Ansätze aus der Praxis. In einem offenen Dialog haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen und praxisnahe Anregungen für ihren eigenen Verantwortungsbereich mitzunehmen – sowohl in Diskussion untereinander wie auch mit den ausgewählten Successful Practice-Unternehmen. Die Successful-Practices werden anhand eines Fragenkatalogs ermittelt, den die Konsortialpartner zu Beginn des Projekts aktiv mitgestalten. Interessierte Unternehmen können sich dem Industriekonsortium gerne anschließen.

Kontakt:
www.produktionsplanung.org