Kein Problem mit gesintertem Hartmetall

Durch die CVD-D-Schneiden bietet das Werkzeug der Hartmetall-Werkzeugfabrik Paul Horn neue Möglichkeiten in der Hartmetallbearbeitung.

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Werkzeug mit CVD-D-Bestückung von Horn

Das Einbringen von Bohrungen, Stechen von Nuten, Drehen und Fräsen von Passungen und Konturen in gesintertes Hartmetall – ohne Vor- oder Nachbehandlung – ist mit den marktüblichen Werkzeugkonzepten nicht möglich. Für solche Anwendungen bieten CVD-D-bestückte Werkzeuge bemerkenswerte Vorteile. Ihre geometrisch bestimmten Schneiden werden den jeweiligen Zerspanungsaufgaben angepasst – von extrem scharf über verrundet bis zu positiven und negativen Fasen.

CVD-D-Schneiden zum Schruppen oder Feinschlichten von Hartmetall

Dank der schartenfreien und geometrisch optimierten Schneiden ist der CVD-D-Diamant vom Schruppen bis zum Feinschlichten einsetzbar. Da die Werkzeuge ein konturtreues Bearbeiten im µm-Bereich ermöglichen, ergeben sich beispielsweise gegenüber dem Schleifen und Erodieren deutliche Kostenvorteile bei höherer Fertigungsflexibilität. Auch die Oberflächenstruktur ist hinsichtlich Rauheit, Polierbarkeit und Korrosionsverhalten diesen beiden Verfahren überlegen oder zumindest gleichwertig.

Die Anwendungsvorteile der synthetischen CVD-Dickschicht-Diamanten nutzt Horn seit einigen Jahren in einem speziellen Werkzeugprogramm zum Bearbeiten von CFK- und GFK-Verbundstoffen. Darüber hinaus von Hartmetall- und Keramikgrünlingen, fertig gesintertem Hartmetall sowie von Aluminium-Knetlegierungen.

Kontakt:

www.phorn.de