Nicht auf Erfolgen ausruhen

Werkzeuge und Messtechnik sind unverzichtbar für die Industrie 4.0 - Der VDMA lädt ein zum Forum „Innovative Lösungen für Industrie 4.0“ auf der EMO Hannover 2017.

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Die VDMA-Fachverbände Mess- und Prüftechnik sowie Präzisionswerkzeuge laden während der EMO-Laufzeit vom 19. bis 21. September zum Forum „Innovative Lösungen für Industrie 4.0“ auf den Stand D44 in Halle 4 ein.

Industrie 4.0 kristallisiert sich mehr und mehr als entscheidender Faktor im Wettlauf um Spitzentechnologie und Marktanteile der Zukunft heraus. Und die Zeit drängt für den deutschen Maschinen- und Anlagebau. Auf der einen Seite der Welt stehen die USA mit ihrer ausgeprägten Softwarekompetenz und nicht zuletzt ihrem digitalen Entrepreneurship, wenn es um neue Geschäftsmodelle geht. Auf der anderen Seite steckt China mit den Programmen „Made in China 2025“ und „Internet Plus“ erhebliche Ressourcen in die digitale Transformation. Trotz der guten Startposition, die sich deutsche Unternehmen erarbeitet haben, können sie sich also auf keinen Fall auf ihren Erfolgen ausruhen.

Markus Heseding, Geschäftsführer der Fachverbände Präzisionswerkzeuge sowie Mess- und Prüftechnik im VDMA.

Entsprechend rücken die VDMA-Fachverbände Mess- und Prüftechnik sowie Präzisionswerkzeuge Ideen und Produkte aus dem Industrie 4.0-Umfeld in den Fokus. Am VDMA-Stand kommen vom 19. bis 21. September dazu Mitgliedsunternehmen und Partner aus der Forschung in 30 kurzen Vorträgen zu Wort. Dabei stehen konkrete technische Umsetzungen aus den Bereichen Präzisionswerkzeuge, Mess- und Prüftechnik, Forschung und Werkzeugdatenaustausch im Mittelpunkt.

„Wir wollen auf dem VDMA-Forum zeigen, welche Lösungen unsere Branchen anbieten, um das Konzept Industrie 4.0 in der betrieblichen Praxis umzusetzen“, erklärt Markus Heseding, Geschäftsführer der beiden Fachverbände „Wir haben bereits positive Erfahrungen mit einem solchen Forum gemacht und freuen uns schon auf zahlreiche Zuhörer.“

Konkret informiert die Veranstaltung „Innovative Lösungen für Industrie 4.0“ unter anderem über intelligente Spannsysteme und darüber, wie durch Vernetzung von Werkzeugen und Software Fertigungsprozesse simuliert, Werkzeuglebenszyklen überwacht und Kosten gesenkt werden. Es wird vor Ort verdeutlicht, wie die selbstüberwachende Werkzeugmaschine die Qualitätssicherungsprozesse unterstützt oder was eine automatisierte Messzelle im Produktionsprozess mit Industrie 4.0 leistet. Beiträge aus den Unternehmen bieten einen Einblick zu hochentwickelter Messtechnik und Präzisionswerkzeugen für anspruchsvolle Aufgaben. Über die Vorteile standardisierter Werkzeugdaten für Simulation, Werkzeugverwaltung und -voreinstellung wird ebenso referiert wie über die Forschung der Hochschulen.

Im VDMA-Forum treten folgende Unternehmen und Hochschulen auf: Cimsource, Diatest, Emuge, Etalon, Fagor Automation, Fraisa, Gühring, Haimer-Microset, Hainbuch, Iscar, Kelch, Mahr, Mimatic, Oberndorfer Präzisions-Werk, OSG, Römheld, Sandvik, Tekon Prüftechnik, pro-micron, Vargus, Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie Aachen, GFE-Schmalkalden, Hochschule Bremen, TU Dortmund, Universität Bayreuth.

VDMA auf der EMO 2017: Halle 4, Stand D44

Kontakt:

www.emo-hannover.de