Produktiv, präzise, prozesssicher

Das Fräswerkzeugportfolio der KOMET GROUP ist weiterhin auf Wachstumskurs

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KOMET bietet ein umfangreiches Fräserprogramm, das sich für nahezu jeden Einsatzfall anbietet.

Auf der AMB 2016 stellte die KOMET GROUP eine Neuheit vor: KOMET PKD-Fräswerkzeuge, deren Schneidenträger generativ per Laserschmelzen gefertigt werden. Durch den 3D-Druck lässt sich – abhängig vom Durchmesser – eine deutlich größere Zähnezahl realisieren, die zusammen mit einer HPC-optimierten Schneidengeometrie in der Anwendung um bis zu 50 Prozent höhere Vorschubgeschwindigkeiten ermöglicht. Bei diesen Fräsern nutzt KOMET zudem die freie Gestaltbarkeit der additiven Fertigung, um den Verlauf der Kühlkanäle im Inneren des Werkzeugs ideal auszulegen. Geschwungene Kanalführungen sind exakt so platziert, dass jede Schneide optimal von einem separaten Kühlkanal versorgt wird.

KOMET PKD-Fräswerkzeuge, deren Schneidenträger generativ per Laserschmelzen gefertigt werden.
KOMET PKD-Fräswerkzeuge, deren Schneidenträger generativ per Laserschmelzen gefertigt werden.

Von diesen Vorteilen profitieren verschiedene, bereits zum Patent angemeldete Varianten dieser Fräswerkzeuge, zum Beispiel die KOMET JEL PKD-Einschraubfräser HPC und die KOMET JEL PKD-Schaftfräser HPC, durch deren schaftseitige Hartmetallausführung und die HPC-optimierte Schneidengeometrie sich trotz großem L/D-Verhältnis beachtliche Zeitspanungsvolumen erzielen lassen. Auch das HSK-Monoblockwerkzeug KOMET JEL PKD-Planfräser HPC wird mit additiv hergestelltem Schneidenträger ausgestattet. Es ist in individuell gewünschter Nutzlänge und kurzer Lieferfrist erhältlich.

Abgesehen vom neuen Produktionsverfahren hat die KOMET GROUP in den letzten Jahren ein leistungsstarkes Fräswerkzeug-Programm aufgebaut und sich konsequent zum Vollsortimenter weiterentwickelt. Neben den KOMET Vollhartmetallfräsern für sämtliche Anforderungen im Durchmesserbereich 3,0 bis 25,0 mm haben vor allem die KOMET Wendeschneidplatten-Fräser im letzten Jahr erheblichen Zuwachs und deutliche Verbesserungen erfahren.

Der KOMET hi.aeQ Planfräser 45° ermöglicht gegenüber einem Eckfräser um bis zu 40 Prozent höheren Vorschub.
Der KOMET hi.aeQ Planfräser 45° ermöglicht gegenüber einem Eckfräser um bis zu 40 Prozent höheren Vorschub.

Neben den bewährten Fräserlinien KOMET Quatron hi.feed, KOMET hi.aeQ und KOMET hi.apQ gehören inzwischen sechs weitere Frässysteme (vier einseitige und zwei doppelseitige Wendeplatten) zum lagerhaltigen Portfolio. Mit rund 60 Grundkörperausführungen und über 70 Wendeschneidplatten – von extrem weichschneidenden Topografien für spindelschonende Bearbeitung auf kleinen bis mittleren Maschinen bis zu äußerst stabilen Schneidkanten für die Hartbearbeitung – ergibt sich ein Komplettprogramm, mit dem sich alle Fräsaufgaben vom Plan- und Eckfräsen über das Fräsen gerader, 45°- und T-Nuten, Zirkular- und Tauchfräsen, schräges Eintauchen sowie Freiformfräsen optimal bewältigen lassen.

Im Herbst erweitert KOMET das Fräsprogramm um weitere Ausführungen, wie zum Beispiel den KOMET hi.aeQ Planfräser 45°, der gegenüber einem Eckfräser um bis zu 40 Prozent höheren Vorschub ermöglicht. Außerdem bringt KOMET neue PKD-Fräs- und -Gewindefräswerkzeuge als Standardausführungen auf den Markt, die sich für produktiven Einsatz bei Leichtbaumaterialien anbieten.

Kontakt:

www.kometgroup.com