Flexible Mikroskope für vielfältige Anforderungen

Olympus BX3M für Routineinspektionen in der industriellen Materialprüfung oder anspruchsvolle Forschungsaufgaben

2892
Olympus BX3M

Sie sind modular, flexibel einsetzbar und wurden speziell nach den Anforderungen von Anwendern in der Industrie entwickelt. Ob für tägliche Routineinspektionen in der industriellen Materialprüfung oder anspruchsvolle Forschungsaufgaben: Olympus präsentiert mit seinen aufrechten Mikroskopen der neuen BX3M-Serie leistungsstarke und dabei doch intuitiv und bequem zu handhabende Systeme, die sich je nach aktuellen Aufgaben, späteren Herausforderungen und Budget anpassen lassen – und die über zahlreiche Neuerungen verfügen. So können Anwender erstmals mehrere Kontrastverfahren gleichzeitig nutzen und beispielsweise unterschiedliche Materialien in einer Aufnahme darstellen. Hinzu kommen fortschrittliche Beleuchtungsmodi für tiefgründige und effiziente Analysen. In Verbindung mit der Micro-Imaging-Software Olympus Stream 2.1 wird der Nutzer durch das Zusammenspiel von Hard- und Software optimal durch seinen Workflow geführt. Sie erleichtert es, betriebliche Standards einzuhalten, detaillierte Inspektionsaufgaben durchzuführen und Arbeitsabläufe – von der Beobachtung über die verlässliche, reproduzierbare Messung und die Analyse bis hin zur Berichterstellung – zu straffen.

Neben einer Vielzahl klassischer Lichtkontrastverfahren wartet die BX3M-Serie mit Imaging-Techniken zur Optimierung industrieller Inspektionsaufgaben auf, die insbesondere für die Fehleranalyse bei komplexen Proben nützlich sind. Zur schnellen topographischen Analyse und Fehlerbeurteilung steht eine gerichtete, segmentierte LED-Dunkelfeldbeleuchtung zur Verfügung, um eine flexible Beleuchtung aus verschiedenen Winkeln zu erreichen. Bei Proben mit variabler Struktur, wie zum Beispiel PCB, sorgt die Olympus MIX-Beleuchtung für unübertroffene Flexibilität, da die gerichtete Dunkelfeldbeleuchtung nicht nur mit Hellfeldbeleuchtung, sondern auch mit Polarisation und Fluoreszenz kombiniert werden kann. Dies ermöglicht die Erfassung von Farb-, Kontrast- und Topographie-Informationen in ein und derselben Aufnahme, die zuvor Unsichtbares sichtbar macht, was bei zahlreichen Anwendungen, von der Untersuchung von Verbundstoffen bis hin zur Fehleranalyse bei Halbleitern, nützlich ist. Durch einfaches Drehen am Wahlknopf des Auflichtkondensors kann rasch zwischen den Standard-Kontrastverfahren gewechselt werden. Weitere anwenderfreundliche Merkmale sind die einfach einzustellende Aperturblende und die neue LED-Beleuchtungseinrichtung. Und dank der innovativen Technologie der Kamera UC90 von Olympus können zur Prüfung, Übermittlung und Dokumentation feinster Strukturen Bilder mit hervorragender Größe und Qualität (Auflösung: 4 K) aufgenommen werden.

Die Software Olympus Stream 2.1 enthält eine Funktion zum Wiederherstellen von Mikroskopeinstellungen und garantiert so eine schnelle und effiziente sowie bei Bedarf anwenderübergreifende Wiederholung der Aufnahmeeinstellungen. Auf diese Weise ermöglicht die Software neben der automatischen Kalibrierung des Mikroskops auch die schnelle Durchführung von Qualitätssicherungs- und Qualitätskontrollaufgaben nach vorhandenen Betriebsstandards und Normen, wie sie beispielsweise in der Automobilindustrie oder der Luft- und Raumfahrt Anwendung finden. Eine weitere Funktion ist Instant MIA zur hochauflösenden Darstellung von großen Proben, die über das Sehfeld hinausgehen. Hierbei wird durch einfaches manuelles Verschieben des Mikroskoptisches automatisch ein großes Einzelbild aufgenommen.

Die BX3M-Mikroskope und die Software Olympus Stream 2.1 ergänzen und bilden zusammen eine anpassbare, erweiterbare Plattform, die vom Anwender so optimiert werden kann, dass sie jederzeit einen schnellen, effizienten Arbeitsablauf sicherstellt.

Olympus auf der Control 2016 in Halle 1, Stand 1512

Kontakt:

www.olympus-ims.com