Maßgeschneiderte Schleifkonzepte in Mailand

JUNKER zeigt sich zufrieden mit der diesjährigen EMO

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Maßgeschneiderten Schleifkonzepte der JUNKER Gruppe

Auf der EMO in Mailand präsentierte sich die JUNKER Gruppe erstmals in Europa mit ihrem neuesten Mitglied ZEMA. Laut JUNKER wurde wieder deutlich: Aus dem intensiven Dialog mit den Kunden entwickelt die Unternehmensgruppe maßgeschneiderte Schleifkonzepte für jedes noch so komplizierte Werkstück.

Viel Aufmerksamkeit zog die Rundschleifmaschine Numerika GH 1000 von ZEMA auf sich. Der brasilianische Schleifmaschinenhersteller gehört seit März zur JUNKER Gruppe. Die Messebesucher waren überrascht vom ausgeklügelten Maschinenkonzept und stellten fest: ZEMA befindet sich auf Augenhöhe mit europäischen Herstellern. Besonders gefiel die solide Verarbeitung, die einfache Bedienung über die Fanuc- oder Siemens-Steuerung und die Auswahl der Komponenten. Hier arbeitet ZEMA eng mit etablierten Zulieferern zusammen.

An der JUNKER JUMAT 1S, die zum Gewindeschleifen von Kugelgewindemuttern zum Einsatz kommt, konnte ein neu entwickelter Werkstückspindelstock in Augenschein genommen werden. Mit zwei gegenüberliegenden Einspannvorrichtungen minimiert er die Nebenzeiten deutlich: Während auf der einen Seite geschliffen wird, wird auf der anderen bereits ent- und beladen, eingespannt und positioniert. Einzige Nebenzeit: Schwenken um 180 Grad in weniger als 3 Sekunden. Speziell von italienischen Kunden kamen viele Anfragen zur Lean Selection speed. Am schwenkbaren Schleifspindelstock (B-Achse) der Rundschleifmaschine werden ein oder zwei Hochleistungs-Schleifspindeln montiert, die im Einstech- ebenso wie im QUICKPOINT-Schleifverfahren arbeiten. Mit dieser Flexibilität ist sie prädestiniert für kleinere Werkstattbetriebe.

Die LTA Lufttechnik präsentierte ihre Filtrationslösungen auf einem eigenen Stand in Halle 11. Großen Anklang fanden die elektrostatischen Öl- und Emulsionsnebelfilter, die modular aufgebaut sind und sich somit auch zur Gruppen- oder Zentralabsaugung mehrerer Werkzeugmaschinen eignen.

Unterm Strich ist die JUNKER Gruppe zufrieden mit der diesjährigen EMO: Abschlüsse wurden erzielt, bestehende Kundenkontakte gepflegt und zukunftsweisende neue Kontakte geknüpft – auch was die Suche nach neuen Vertriebsingenieuren für den Absatzmarkt Italien betrifft.

Kontakt:

www.junker-group.de